Teilsanierung - vorhandene Fliesen ergänzen
Emu
vor 4 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 4 Jahren
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Kommentare (9)
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Farbe Badezimmer – Alternativen zu Weiß?
Kommentare (21)Lieber Christo, hier hast du alle Möglichkeiten. Möchtest du es farblich etwas heller und dezenter, wähle ein hellen Braun-Beige. Dies ist warmlich und passt gut zu dem Boden, der Einrichtung und dem Fenster. Möchtest du es etwas auffallend anderes gestalten, greif einmal tief in den Farbtopf, beispielsweise zu einem mittel bis dunklen Grau und streiche alle Flächen inklusive der Schräge und der Decke. Stöbere einmal durch die Farbpalette & wir beraten dich gerne: https://www.kolorat.de/streifen/farben...mehrEXPERTEN-SPRECHSTUNDE: Hamburger Hütten beantwortet eure Umbau-Fragen!
Kommentare (48)Hallo Daniel, verquer trifft es ganz gut - wahrscheinlich legen Sie jeden Tag eine ganz gute Strecke innerhalb des Haues zurück. Ohne Schnitte, Ansichten oder Fotos fällt es recht schwer, sich die Geometrie des Hauses überhaupt vorzustellen und ja, das ist etwas zu komplex für diese Rubrik, aber ich habe mir den Grundriss dennoch einmal angesehen. Zunächst einmal halte ich es für sinnvoll, die Treppe ins Dachgeschoss über die Erdgeschosstreppe zu legen und so ein durchgehendes Treppenhaus zu schaffen, das eine durchgehende Verbindung im Haus schafft. Dafür muss natürlich das Bad im Obergeschoss weichen. Die diesbezüglichen Möglichkeiten und der entstehende Aufwand sind anhand der Pläne schwer einzuschätzen - grundsätzlich ist das Versetzen eines Bades eine teure (und schmutzige) Angelegenheit. Falls Sie sich jedoch zu dieser Maßnahme entschließen, könnten Sie überlegen, ob Sie das Dachgeschoss für sich selbst nutzen möchten und den Kindern das Obergeschoss überlassen. Denn mit zunehmendem Alter bewegen sich die Kinder ja doch viel im Haus, das Dachgeschoss wäre dadurch Ihr Rückzugsort und die Kinder wären tagsüber nicht so weit vom Erdgeschoss entfernt. In diesem Fall könnte auch das Bad ins Dach umziehen. Sie könnten das Dachgeschoss dann zuerst ausbauen und danach erst das Obergeschoss in Angriff nehmen. Allerdings wäre eines der drei Kinderzimmer (derzeit „Arbeiten“) deutlich kleiner als die anderen zwei Zimmer, es sei denn, sie würden diesem Zimmer noch das WC zuschlagen. Alternativ könnten Sie drei schöne, gleichgroße Zimmer im Dach einbauen. Im Obergeschoss würde ich das Bad im jetzigen Elternschlafzimmer einbauen, das Schlafzimmer in die Bibliothek (dann ohne Treppe) legen und das Arbeitszimmer zum Beispiel durch ein freistehendes Schrankelement vom Schlafzimmer trennen. Bei beiden Varianten wären der Bad- und Treppenumbau die größten und aufwendigsten Maßnahmen, die aber sicherlich auch große Verbesserungen mit sich bringen. Glücklicherweise haben Sie für die Übergangszeit ja noch eine weitere Treppe und ein weiteres Bad. Wie vielen anderen Fragestellern rate ich auch Ihnen, diese Maßnahme mit einem Architekten zusammen durchzuführen. Dafür sind wir Architekten ja da. Die Fragestunde neigt sich bereits dem Ende zu. Ich möchte allen Teilnehmern für Ihre interessanten und anregenden Fragen danken und würde mich freuen, wenn sich daraus die ein- oder andere Diskussion hier auf Houzz ergibt. Gern werden wir versuchen, in den kommenden Tagen auch zu den noch nicht beantworteten Fragen eine Einschätzung abzugeben. Für Aufgaben und Anfragen im Hamburger Raum stehen Hamburger Hütten natürlich auch offline gern zur Verfügung!...mehrBad Beleuchtungskonzept gesucht
Kommentare (17)Hallo, der Raum ist enorm groß, und dennoch ist vieles in ihm seltsam klein gedrängt: zB. die Ablage hinter der Kopfseite der Wanne ist eingekürzt, die Heizung hinter die Tür geklemmt, hinter der Heizung die Steuerung, das Vorwandelement vom Waschtisch wird niedriger zur Dusche weitergezogen, etc… Dazu kommt, daß kein Raum für Shampoo, Handtücher etc. eingeplant wurde, und nun all das in Zusatzmöbeln eingestellt bzw. abgestellt wurde, was einer Einheit des Raumes auch entgegen steht. Die Bereiche, die für den Menschen wichtig und entscheidend sind, gehen in der Gesamtsituation unter, hingegen wurden unwichtige Bereiche betont (schwarz). Der Waschtisch ist schön, aber in seiner kleinen Ausführung zu schwach gegenüber der eckigen und kontrastreichen Umgebung, um als Gegenpol zu bestehen. Leider folgt vieles im Raum nur den Überlegungen, nicht dem Empfindungen. Der Rollenhalter ist in die Fuge gebohrt, nicht dort, wo er für den Menschen am bequemsten wäre, und es sind viele Einzelelemente im Bad, die nicht miteinander und nicht mit dem Menschen kommunizieren. "Das Schöne ist immer einfach, aber das einfache nicht immer schön." So sind zB. die grauen Fugen in weißen und schwarzen Fliesen in diesem Raum und in dieser Verlegung unpassend und die unterschiedlichen Verlegerichtungen von Wand und Boden irritieren mehr, als daß sie spannend sind. Wärme sollte der Raum auch ohne gesteuertes Licht hergeben, was in diesem Raum nicht klappen kann, da alle Oberflächen leer und kalt sind. Für die schonungslose Analyse bitte ich um Verzeihung, aber es wurde ja auch um Rat gefragt, nicht um Augenwischerei gebeten. mehr Wärme: Abhilfe könnten recht einfache Tricks schaffen, die alle eines gemeinsam haben: Mehr natürliche Wärme in den Raum zu holen. Immer unter der Berücksichtigung, daß nicht umgebaut werden soll: - Spiegelrahmen und Behältnismöbel, ggfls. auch den Waschtisch zu einer Einheit verbinden. - den Boden mit einem Designboden belegen (Kunststoff, 4mm, Wasserfest), und damit den Holzboden der Räume vor dem Bad auch in das Bad hineinziehen. - wenn letzteres, dann evtl. auch die Wannenschürze und Ablagen mit einbeziehen und damit den Wannenraum wohnlicher gestalten. - und: die ungefliesten Flächen (Wände und Decke) als eine Einheit betrachten und einen warmen Farbton (dem Holzboden im Raum vor dem Bad entsprechend) streichen. (zB. sto 32137). Der Effekt ist extrem positiv verblüffend! Die Farbe darf nur nicht zu dunkel gewählt werden, da ihr sonst das Gleichgewicht auf dem Boden fehlt. (es sei denn, der zweite Punkt wird auch umgesetzt) Einzelne Accessoires wie Teppichinseln oder eine Pflanze würden aufgrund der Dominanz der vorherrschenden Situation keine Abhilfe schaffen, sondern eher dafür sorgen, daß diese Elemente wie zusätzliche Fremdkörper wirken, ähnlich wie das vorhandene Schrankmöbel oder die Handtücher. Solange der härteste Kontrast (schwarz/weiß) und die glatten Flächen vorherrschen, wird auch ein gutes Licht nichts an der vorherrschenden Stimmung ändern. richtiges Licht: Licht ist wichtiger als die Leuchte. Wir brauchen zum Wachwerden ein anderes Licht als am Abend zum Zähneputzen, zum entspannten Bad ein anderes als zur gründlichen Rasur. Ein indirektes Spiegellicht schafft beides nicht. Wir benötigen im Raum eher drei Lichtquellen: - das Helle Licht um den Raum auszuleuchten - das gezielte Licht am Spiegel, um uns selbst ins rechte Licht rücken zu können - das gemütliche Orientierungslicht, wenn wir zB. wie ein Teebeutel in der Wanne abhängen. Das erste ist gegeben, wenngleich nicht ganz glücklich in seiner Aufteilung. Ggfls. könnte ein welches der Einbauleuchten hellten: Leuchtmittel QRB111 mit einem Abstrahlwinkel von 10° und einer Leuchtkraft von je 20 W. Dann strahlt das Licht mehr auf den Boden und die Wände bleiben etwas gedämpfter. Das gezielte Licht sollte zusammen mit Spiegel, Möbel und Waschtisch als Einheit überplant und eingeplant werden. Bei der Gelegenheit könnte der Waschtisch auch passender ausgesucht werden. Schwierig wird es bei dem gemütlichen Orientierungslicht. Da brauchen wir eigentlich nur Licht unterhalb der Waschtischhöhe. Und eigentlich sollte auch dieses Licht von der Tür aus schaltbar sein. Evtl. könnte man einen Schalter an der Tür anbringen, der dann innerhalb eines kleinen Kabelkanals bis zum Raum zwischen WC und Wanne führen, und dort eine Lichtquelle setzen. Das kann zB. ein kleiner Hocker mit einer integrierten Tischleuchte sein oder eine hohe Tischleichte mit Schirm auf den Boden gestellt sein. Eine andere Möglichkeit kann es sein, daß das Spiegellicht zunächst ein gemütliches Licht einschaltet, und dann direkt am Waschplatz ein weiterer Zwischenschalter in dem neuen Möbel montiert wird, der dann das gezielte Licht einschaltet. Zusammen mit dem ersten Bild und ein paar Maßen des Raumes und der Anforderung, nach einer Einheit zwischen Raum, Spiegel und Möbel inkl. der Frage nach zwei Lichtquellen für "gemütlich" und "Arbeitslicht" kann ich mir vorstellen, daß ein neuer Beitrag zum "Raum-Dilemma" eine fruchtbarere Lösung geben würde, als diese allgemein gehaltene Frage nach dem Licht, das an der ungemütlichen Stimmung den geringsten Beitrag hat....mehrWohn-/Esszimmer: Wie gestalten und dekorieren? Mit welchen Farben?
Kommentare (13)Hallo, ich möchte hier mal eine Lanze für den örtlichen Einzelhandel brechen: ein Besuch bei einem guten Raumausstatter steht an - im Internet gibt es nicht mal halb so viel tolles Zeug wie in den richtigen Läden mit echter Fachberatung! Folgendes würde ich tun, um den Raum ein wenig aufzupolieren: 1. einen großen (!!! Nicht so ein 2 x 2 Lappen), uni Teppich vor das Sofa legen. Der kann deutlich länger sein als das Sofa, dann passt auf die freie Fläche auch noch der Hocker oder ein Sessel (Korb ist wieder angesagt, das wäre luftig und würde gut passen). Die Größe kann man gut mit Zeitungspapier ausprobieren. Das ist besser als nur eine Linie mit dem Zollstock. Der Teppich hält alles optisch zusammen und verdeckt viel von dem wilden Fußboden. Das Kuhfell findet bestimmt woanders Platz. Unter dem Esstisch wäre eine Alternative für einen Teppich, aber beim Wohnbereich würde es mehr "Cosyness" verbreiten. (Ein guter Fachhandel hat auch Muster, die man zuhause ausprobieren kann oder sogar einen echten Teppich.) Naturmaterialien sind besser als Poly (besonders in hell werden die irgendwann grau vom Staub - außerdem haften Tierhaare nicht so sehr darauf). Farbe: so wie Vorhänge, das macht den Boden moderner. 2. Kissen nähen lassen. Qual der Wahl - 3 Millionen schöne Polsterstoffe in allen Preisklassen warten auf Sie. Kombinieren Sie unterschiedliche Größen. Anzahl immer unpaarig. Gleiche Farbe in unterschiedlichen Strukturen (z.B. Velours und Leinen). 3. Die kleinen Fenster mit Faltrollos aus dem gleichen Stoff wie die Vorhänge ergänzen. Wirkt vollständiger. 4. Gönnen Sie Ihrer Pflanze einen anständig großen Topf. Dieser ist proportional zu klein. Der hat Angst vor dem großen Sofa und träumt nachts bestimmt ganz schlecht. ;-) Lieber dafür ein anderes Teil wegnehmen, damit genug Platz ist. 5. Die gelben Kerzen gegen graue oder cremefarbige tauschen. 6. Die Deko auf dem Lowboard darf sich ruhig etwas mehr trauen. Zwei Vasen links und ein andres Ding rechts wirken unentschlossen. Konzentrieren Sie doch mal nur auf eineSeite, ergänzen Sie die Vasen mit einem dritten Teil (das in Form oder in Farbe verwandt ist, aber eine andere Größe hat, wie z.B. ein flache, große Schale) und ein paar Bildbänden. Deko ist fade, wenn sie wie mit der Gießkanne gleichmäßig verteilt wird. 6. Immer einen Schnipsel vom Kissen- und Gardinenstoff im Portemonnaie haben. Wenn man nicht damit rechnet, läuft einem nämlich die perfekt passende Kuscheldecke oder Vase oder wasauchimmer über den Weg. Entschuldigung für so viel Text .... aber viel Spaß beim shoppen!...mehrEmu
vor 4 JahrenZuletzt geändert: vor 4 JahrenGoldmann Badmanufaktur
vor 4 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 4 JahrenHouzz-Nutzer 79750780
vor 4 JahrenEmu
vor 4 Jahren
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