kleine Küche optimal nutzen
Hallo in die Runde,
ich bin auf der Suche nach Inspiration für die Küche meiner neuen Mietwohnung.
Es gibt leider nicht viel Platz und die Lösung der Vormieter ist mehr als suboptimal, wie auf den Fotos zu sehen.
Die Niesche ist aktuell ausgestattet mit:
- 40er Schrank
- Backofen
- Waschmaschine
- 40 Spülunterschrank (dahinter befindet sich auch der Wasseranschluss)
Es ist ein Standard Kochfeld mit 60cm Breite eingebaut, aber der länge nach.
Worüber ich nachdenke....:
- Der Kühlschrank kann zur Not aus der Küche verbannt werden, auf den Flur
- Für die Waschmaschine gibt es keinen anderen Platz in der Wohnung und es gibt auch keine Waschküche, diese muss also in der Küche verbleiben
- Mir fehlt eine Spülmaschine, da reicht aber auch eine 45er Breite
- Die Holzregale rechts vom Kücheneingang finde ich nicht wirklich praktisch und schön, die sollen weg, vielleicht findet man da eine bessere Lösung
- Ich würde gerne die 3m Raumhöhe so gut wie möglich nutzen um Stauraum zu gewinnen
- Spülbecken finde ich auch nicht so optimal, weil man keine Ablauffläche hat, aber das ist dem Platz geschuldet
Ich würde den geringen Platz gerne optimal nutzen, wenn möglich würde ich die aktuellen Geräte weiter nutzen, macht das keinen Sinn, werden diese verkauft und ich kaufe welche, die besser passen.
Und es darf auch irgendwie etwas farbiger werden ;-)
Macht es vielleicht Sinn Waschmaschine und Backofen übereinander ganz Links in der Nische zu platzieren, damit könnte man Stauraum für die Spülmaschine gewinnen und könnte das Kochfeld regulär einbauen?
Oder könnte man die Gegenüberliegende Seite mit nutzen, ohne das es zu eng wird?
Vielleicht kann man da den Kühlschrank platzieren, das er doch nicht auf den Flur muss?
Ich bin gespannt auf eure Ideen und Inspirationen und sage vorab schon einmal herzlichen Dank für eure Zeit und Mühe
Kommentare (12)
Meierei Mecklenburg
Vor 3 MonatenZuletzt geändert: Vor 3 MonatenFlo
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Kommentare (3)Der Wohnraum ist eher ein Rückzugsort, an dem man sich auf kurze Distanz mit jemandem oder etwas beschäftigt. Der Essplatz dagegen ist offen und lebendig, vom Wesen also viel näher der Küche. Daher rate ich eher dazu Essplatz und Küche zusammenzurücken und den Wohnraum abseits zu legen. Im Fall dieser Wohnung also eher vor den Balkon und die Küche direkt an das Bad, so wie ursprünglich von Ihnen vorgesehen. Sollte die Küche vor dem Balkon liegen, wäre nach dieser Überlegung die Konsequenz, daß der Wohnraum dann an die Wand zum Bad angelehnt ist. Für einen TV gibt es immer Lösungen, so wie diese zB, die in dieser Art auch in Ihrer Grundidee passen würde. Erinnern Sie sich, daß Sie die TV-Bank für eine andere Raumsituation eigens angeschafft haben. Jetzt ändern Sie die Räume, warum soll da das Mobiliar unbedingt mitziehen? ;-)...mehrMeierei Mecklenburg
Vor 3 MonatenFlo
Vor 3 MonatenMeierei Mecklenburg
Vor 3 MonatenMeierei Mecklenburg
Vor 3 Monaten
PRORaumagentur ArteFakt
Vor 3 Monaten- PRO
Raumagentur ArteFakt
Vor 3 MonatenDie bisherige Lösung ist eigentlich ziemlich perfekt geplant, nur unglücklich DIY-realisiert.
Alle Elemente der Unterschränke vorziehen auf eie Linie, Spülbecken ebenfalls vorziehen und nur 6 cm zur Plattenkante halten, anstelle der 4 Kochplatten nur 2 verwenden (auch diese auf 6cm Abstand zur Plattenkante einsetzen), seitlich Deckseiten auf die Schränke und die Arbeitsplatte entsprechend seitlich länger vorsehen und deren seitenkanten auch entsprechend bearbeiten!Es hat genug Arbeitspläche, noch Platz für Wasserkocher oder Kaffee-Zubereiter, ist symmetrisch aufgeteilt und wenn die 40er Schränke mit Schubladen ausgerüstet wären, ist das ein gut erreichbarer Raum für Geschirr, Besteck, Kochgeschirr auf der einen Seite, und einen kleinen Abfalleimer auf der anderen Seite.
Den Kühlschrank würde ich definitiv kleiner wählen. Sollte mehr Eisfach benötigt werden, kann das auch gesondert zB. im Keller Platz finden.
Da die Küche vorgezogen wird, kann hinten ggfls ein Sockel angesetzt werden, der als Ablage für Kochlöffel und Spülmittel dient, und der bis zur ersten Fugen in dien Fliesen reicht. In diesen Absatz lassen sich noch zusätzliche Steckdosen einbringen.
(Bsp. einer kleiner Küche im Entstehungsprozess)
Je nach gewähltem Material kann das nach "meine erste Wohnung mit zwei linken Händen selbst gebaut", oder enorm edel aussehen.
Die Regale rechts an die Wand hängen (Bodenabstand ~20 cm) und nicht höher als die Arbeitsplatte gegenüber halten. Dafür gerne die gesamte Wand entlang auf gleichmäßiger Tiefe von 30 cm.Bleibt der Boden sichtbar, wikt er breiter, bleibt die Wand oberhalb der Handkante offen (Bewgungs- und Kopffreiheit) wirkt der Raum ebenfalls breiter / offener.
Auch hier entscheidet das Material auch viel über die Wirkung. Nehme ich die Ivar-Regale mit Patina, oder lackiere ich sie in einer Trendfarbe wie zB. Kashmir, und lege eine Marmor-Dekorplatte drauf, bevor der Wassersprudler hier seinen Platz findet.
Flo
Vor 2 Monaten- PRO
Raumagentur ArteFakt
Vor 2 Monaten - PRO
Raumagentur ArteFakt
Vor 2 Monaten
Hier mal maßstäblich eine Spüle, wie sei unter Platzmangel eingebaut werden könnte. Ein Teilbereich der Schrankseite links (schwarz) wird ausgesägt. Vor und hinter der Spüle bleibt genug Schrankseite stehen, um sie Arbeitsplatte zu stützen, da deren Gewicht nicht auf der Waschmaschine aufliegen sollte.
Auflegespülen haben immer eine breiteren Kranz, auf dem sie aufliegen. d.h. daß der Ausschnitt bereis 1 cm schmaler ist, und der Beginn des Beckens sogar meist 1,5-2 cm schmaler. Dann verjüngt sich das Becken nach unten, so daß 4 cm weiter unten (unterhalb der Arbeitsplatte, die Spülenbreite schon erheblich schmaler ist als oben. So ist es wirklich einfach möglich, ein Spülbecken viel weiter an zB. eine Waschmaschine zu schieben, als man zunächst vermutet.
Wir können aber auch klar erkennen, daß dieses schon schmale Spülbecken trotz deutlicher Verschiebung nach links nach rechts zum Korpusende nur ca. 3 cm hat. Der Einsatz eines 45er GSP würde bedeuten, daß wir mind. 5 cm bräuchten, damit diese Spüle press an der Wand liegt.
Der hier skizzierte Schrank ist 40 cm Breit und links außen geht die Arbeitsplatte als Deckseite wieder runter zum Boden, was der kleinen Küche mehr einen Möbelcharakter gibt, und freundlicherweise die Arbeitsplatte um 38 mm verbreitert.
Und dieser Link führt zum 38 cm schmalen Spülbecken, was ich hier exemplarisch rausgesucht habe, und was eine ganz andere Wertigkeit ausdrückt, als das vorhandene, eher ovale Metallbecken mit extern sitzender Armatur in der Bestandsküche.
*****
Schmaler würde ich auch definitiv nicht mit der Spüle gehen, weil die Spüle dann nur ein Ausgußbecken ist. Immerhin ist es eine Küche, und die hat bestimmte Aufgaben. Lebensmittel reinigen und einen Topf spülen braucht nunmal eine minimalbreite der Wasserstelle, und das Zubereiten von Nahrungsmitteln benötigt schon die breite eines großen Schneidbrettes. Das Kochen selbst kannn mit zwei Kochplatten und einem Ofen hervorragend funktionieren.Ist all das gegeben, kann ich locker für 8 Menschen Mahlzeiten zubereiten. Das ist die Basis.
Wenn immer ich noch zusätzlichen Platz habe, kann ich ihn für anderes nutzen. Habe ich den Platz nicht, geht es zu Lasten der Basis. Das Außschlußprinzip ist mitunter ein guter Ratgeber...
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Raumagentur ArteFakt