Grundrissoptimierung Umbau Scheune
Marie W.
vor 2 Jahren
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Kommentare (8)
Marie W.
vor 2 JahrenÄhnliche Diskussionen
Küchenplanung in alter Scheune
Kommentare (3)Hallo Thomas, durch den langen und schmalen Mittelblock verstärken Sie noch die Länge des Raumes und diesen Eindruck möchten Sie ja gerne durchbrechen. Vielleicht wäre es eine Überlegung den Block breiter und mit Wandkontakt zu stellen. Dieser könnte 180cm x 130 bis 140cm sein. Die Schiebetür liegt vis a vis in gleicher Breite. Gäbe es die Option das Fenster als Lichtband zu verbreitern? Ganz schnell und grob eingezeichnet können Sie vielleicht erkennen, dass der Raum an optischer Breite gewinnt: Sie könnten aber auch die Schrankwand an der Türseite auf 60cm Tiefe ziehen und planen dort KS und Backofen. Dann kann die lange Zeile an der Wand durchgehend auf Arbeitshöhe bleiben. Um dem Raum die Höhe zu nehmen könnten Sie über eine partielle Abhängung oder Einkofferung mit Abzug und Beleuchtung nachdenken. Diese kann je nach Ausführung zentriert über der Insel sein oder die gesamte Breite bis zur Schiebetür umfassen. Beispiele: Die Hochschränke beidseitig der Tür habe ich übernommen und als durchgehende Zeile über die Tür gezogen. Sie durchschreiten die Zeile beim Betreten der Küche. Die Höhe der Schränke wird durch den Stauraumbedarf bestimmt. Ein Tresen könnte sich an einer Längsseite des Mittelblocks auf dem Niveau der Insel anschließen, da dies gleichzeitig die Arbeitsfläche vergrößert. Freundlicher Gruß, Sigrid Gutberlet FINDHUS...mehrGrundrissoptimierung Einfamilienhaus
Kommentare (12)Bo (11 Jahre) und Hamburger Hütten präsentieren nun stolz das Ergebnis des heutigen Tages: Vorgegeben waren und übernommen wurden die Abmessungen des Hauses, die Höhe der Außenwände und die Dachneigung sowie eine große Schleppdachgaube Richtung Westen, bei der es sich eigentlich um ein sogenanntes Zwerchhaus handelt. Die Abstandsflächen wurden von uns nicht überprüft, Haustechnikschächte wurden nicht berücksichtigt, ebensowenig wurden alternative Dachformen und -neigungen untersucht. Grundsätzlich erlaube ich mir die Anmerkung, dass unbedingt ein Architekt mit der Planung des Hauses beauftragt werden sollte, denn auch in unserer Studie steckt noch viel Verbesserungspotenzial: in der Kürze der Zeit und ohne weitere Informationen kann eine so komplexe Bauaufgabe natürlich nicht annähernd gelöst werden. Dennoch sind wir ganz zufrieden mit unserem Ergebnis, das wir im Folgenden zeigen und beschreiben möchten. Maßgeblich und im ursprünglichen Entwurf nicht ideal war die optionale Teilung des Hauses in eine Erd- und eine Obergeschosswohnung. Mit dem vorhandenen, mittig gelegenen und mit zwei Podesten sehr verschwenderischen, aber dennoch eher dunklen Treppenhaus wäre eine Teilung nur durch Anbau eines weiteren Treppenhauses und gleichzeitige Stillegung des dann ungenutzen Treppenlaufs, also mit hohem Kosten- und Zeitaufwand, möglich gewesen. In unserem Entwurf wurde deshalb das Treppenhaus mit einer zweiläufigen Podesttreppe als separate Einheit in den Nord-Osten gelegt. Es ist hell, bequem zu begehen und durch einfache Trockenbaumaßnahmen sowie den Einbau zweier Türen in ein separates Treppenhaus umzubauen, das dann die Nutzung des Kellers durch beide Wohneinheiten und zwei komplett unabhängige Hauseingänge ermöglicht. Der Vorraum des Treppenhauses ist groß genug, um in beiden Etagen als Garderobe möbliert werden zu können oder alternativ als großzügiges Entree zu dienen. Das Hauptbad (im Obergeschoss mit Badewanne und Dusche, im Erdgeschoss mit großer Dusche oder Badewanne) wurde in beiden Geschossen an die Nord-West-Seite in die Nähe des Eingangs gelegt. Im Erdgeschoss schließt direkt das Büro- bzw. Gästezimmer an, dessen Raumgeometrie eine Möblierung mit Kleiderschrank und großem Bett problemlos erlaubt. Der Flur ist zwar groß und lang, dient durch den langen Einbauschrank für Garderobe, Hausrat usw. jedoch nicht nur als Durchgang, sondern auch als wertvoller Stauraum, der zusammen mit der Abstellkammer die Wohnräume entlastet und frei hält. Beleuchtete Nischen könnten die lange Flucht auflockern und als Garderobe oder Ablage dienen. Im Obergeschoss wiederholt sich dieses Prinzip, nur dass hinter der Treppe statt der Abstellkammer das gewünschte separate WC untergebracht wurde. Der Flur führt - wenn gewünscht - auf einen Kamin an der südlichen Außenwand des Hauses zu, der zwischen großen Fensterfronten zum Garten liegt, sowohl vom Esstisch als auch vom Wohnzimmer aus erlebbar ist und außen durch eine weitere Feuerstelle ergänzt werden könnte. Die Küche mit einer eingekofferten (Hochschrank-)zeile und einer großen Insel erhält einen großzügigen Ausgang Richtung Westen. Zusätzliche Fenster Richtung Osten sind von uns nicht mitgeplant, wären aber gerade morgens wünschenswert. Im Obergeschoss wurde die Gaube bzw. das Zwerchdach etwas verkleinert und auf das Schlafzimmer beschränkt. Die angrenzenden Räume werden über die Giebelseiten und ergänzend über Dachflächenfenster(bänder) belichtet. Das große Gaubenzimmer könnte bei einer Teilung in eine Wohnküche umgebaut werden. Die in diesem Zuge mögliche Öffnung des Flures zum Wohnraum haben wir - ebenfalls aus Zeitmangel - nicht weiter geplant. Die zwei Kinderzimmer wurden - selbsverständlich - von Bo geplant. Da uns im ursprünglichen Entwurf der sehr kleinteilige Flur mit seinen vielen Ecken und Winkeln sehr gestört hat, haben wir den Flur etwas verlängert, so dass beide Zimmer durch gegenüberliegende Türen betreten werden. Um Licht in diesen Teil des Flures zu bringen, sollen die Zimmertüren ein festverglastes Oberlicht erhalten, durch das Tageslicht aus den in derselbenAchse angeordneten Dachflächenfenstern bis in den Flur fällt. In Verlängerung des Flures entstehen zwei Nischen, die für Einbau-Kleiderschränke und ggf. später auch partiell für einen Schreib- oder Schminktisch genutzt werden können. Da aufgrund der unterschiedlichen Raumbreiten im restlichen Haus auch die Trennwand zwischen beiden Kinderzimmern außermittig liegt, ergeben sich sehr unterschiedlich große Zimmer. Bo hat diese Ungerechtigkeit so gelöst, dass er dem kleineren Zimmer einen großen Luftraum und eine Galerieebene mit weiteren 4 qm Nutzfläche zuordnet. In seinem Entwurf befinden sich gemütliche Schlafnischen - im rechten Zimmer mit einem zusätzlichen Sitzsack - in der unteren Ebene. Der Schreibtisch steht jeweils am Fenster mit Blick in den Garten und ist mit reichlich Stauraum versehen. Im linken Zimmer führt eine Leiter auf die Hochebene, die ausreichend Platz zum Spielen und Chillen bietet und mit Carrerabahn, CD-Player und Sitzecke ausgestattet ist. Gute Arbeit, Bo!...mehrGrundrissoptimierung 60er Jahre Flachdach Haus
Kommentare (15)Danke Frau Bushuven, dass die Küche auch mit einer Insel direkt im "Eingangsbereich" stehen könnte, das ist neu. Ich bin vielleicht da zu sehr in "Raumsparmustern" gefangen, aber es stimmt... genug Platz ist da. Ich hatte die Küche in diesem Raum immer an die zu verschließende Voliere und die Terassentür (die verschwinden würde) gesetzt. Das wäre dann aber eher düster geworden. Zur bestehenden Terasse: Das Bauamt würde laut unverbindlicher Auskunft die Terasse an neuer Position (außerhalb des Baufensters) genehmigen wenn die alte (die Abstandsflächen verletzende) Terasse verschwindet. Sie haben völlig Recht damit, dass die Reise noch ziemlich offen ist - mein Mann hat keine Meinung, solange die Fußböden nicht quietschen, es auf jeder Etage ein WC gibt ist er flexibel. Und mir fällt es schwer mich festzulegen weil ich gern möglichst viele Möglichkeiten kennen mag. Ich bin als Kind sehr oft umgezogen und weiß daher, dass man sich an fast alles gewöhnen kann, aber wenn ich schon mal sanieren muss, dann möglichst so, dass auch etwas wirklich schönes dabei herauskommt und so dass man im Notfall schnell einen begeisterten Käufer für das Haus finden kann. Wirklich fixiert darauf, im eigenen Haus alt zu werden sind wir nicht. Aufgrund der guten Lage sollte ein Verkauf in 15-20 Jahren auch ohne Probleme möglich sein. Wahrscheinlich macht es wirklich für uns jetzt mehr Sinn, das Haus als möglichst schönes EFH umzubauen und sich später anders zu orientieren. Bei jeder Lösung mit zwei Wohnungen die mir eingefallen ist muss man bei den Treppen Abstriche machen die mich die nächsten Jahre sicher stören würden. Momentan, in unserer Altbau-Mietwohnung, bringen wir nicht sehr viel Zeit in der Küche zu, sondern eher im riesigen Wohn-Spielzimmer. Ich koche gerne einen 10L Topf Tomatensoße aus frischem Gemüse und friere das ein - um dann im Alltag nur möglichst kurz in der Küche zu stehen. Wir kochen auch Marmelade und machen unser Müsli und Eis (aus gefrorenem Obst) selbst. Ich bin froh dass meine Männer nicht so mäkelig sind wie ich oder meine Geschwister als Kinder waren. Meine ideale Küche hat einen riesigen Gefrierschrank (oder Truhe) und ein so großes Waschbecken, so dass man Backbleche und große Töpfe spülen kann ohne sich dabei wie in einer Puppenküche zu fühlen. Dazu die räumliche Nähe zum Gemüse- und Kräutergarten. :D Eine Küche im Eingangsbereich macht schon Sinn - wenn man Leute auf einen Kaffee hereinbittet, müssen die dann nicht das ganze Chaos von den Kindern sehen. Auch die Möglichkeit bei Geburtstagsfeiern richtig viel Platz für Tische und dann noch eine große Terasse zu haben finde ich ganz toll. Oder eine Sitzbank auf der man reichlich Besucherkinder unterbringen kann. Bei der Küche ist mein innerer Widerstreit besonders groß... auf der einen Seite ist eine tolle Küche ein Blickfang und sieht - wenn man bereit ist das Geld zu investieren - auch sehr repräsentativ aus (ähnlich wie eine Treppe bestimmt eine Küche dann den Eindruck vom ganzen Haus). Auf der anderen Seite sind so ein paar praktische Vorstellungen meinerseits wohl nicht so einfach mit einer Standardküche umsetzbar (oder sehen evtl. doof aus), das spräche dann eher dafür, die Küche praktisch zu gestalten und zu verstecken. Ich kann mir allerdings auch gut vorstellen dass wir im Haus öfter mit Freunden und den Kindern kochen (die nach der Schule ihre Freunde mitbringen), was ja wieder für einen größeren Arbeitsbereich in der Küche spricht....mehrStilvoller Umbau einer Scheune mit Farbakzenten in der Küche
Kommentare (0)Die alte Ziegenscheune begeisterte die junge Familie sofort– idyllisch in einem sorbischen Dorf gelegen, inmitten von Streuobstwiesen. Das Ziel war es, ein offenes Wohnhaus für Eltern und Kinder zu erschaffen. Voller Farbe, Musik und Leben ! Die Kombination zwischen dem dezenten Carbongrau und dem intensiven Bleu Cèreluin gestaltet überzeugend den harmonischen Übergangs von Küche und Wohnraum. Suchen Sie auch eine individuelle Lösung für Ihre Küche ? Melden Sie sich bei uns. Wir schaffen Lieblingsräume ! MILANO küchen.werk, Werner Hartmann -Str. 1-3, 01099 Dresden Hier finden Sie die gesamte Story zu diesem Objekt und noch mehr Bilder....mehrMarie W.
vor 2 JahrenMarie W.
vor 2 JahrenFINDHUS
vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 JahrenMarie W.
vor 2 Jahren
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