Haus einrichten, wer hat Empfehlungen?
se_hartwig
vor 5 Jahren
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Kommentare (17)
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Unser neues Haus!
Kommentare (72)Das ist eine sehr gute Einstellung und das Ergebnis ist dann eben auch entsprechend. Die Voraussetzung für unsere Planung ist eine ausführliche Grundlagenermittlung. In der Regel läuft das in einem persönlichen Termin ab. Funktioniert bei uns aber auch über Medien. Wir hatten z. B. schon gehörlose Kunden in der Onlineberatung. Das hat prima per Chat und mit Fotos geklappt. Um herauszufinden, welche Materialien zum Kunden passen reicht mir das Gespräch - persönlich, telefonisch oder auch Chat. Der nächste Schritt sind natürlich die Räume. In unserem Berufsalltag geht das überwiegend parallel einher. Die Preiskategorie der Ausstattungsmittel bestimmt letztlich der Kunde, denn der gibt das Budget vor. Als Planer ist es meine Aufgabe nicht nur für das stimmige Design zu sorgen und das alles zum Kunden passt und praktisch ist, sondern auch zu beraten und abzuwägen, welche Ausgaben an welcher Stelle nützlich sind und welche nicht. Es kommt also durchaus vor, dass wir Materialien als Vorgabe vom Kunden mit einer entsprechenden Begründung in Frage stellen oder ablehnen und Alternativen vorschlagen. Dafür werden wir schließlich engagiert. Einen 100%ige Garantie der Perfektion gibt es aber nicht, denn Einrichtung ist ein Prozeß, der sich auch nach der Renovierung, Sanierung Um- oder Neubau fortsetzt. Wir bieten z. B. ein Nachgespräch nach einem vereinbarten Zeitraum an. Denn in neuen Räumen verändern sich auch Lebensgewohnheiten oder werden plötzlich hinterfragt und verändert. Im Nachgespräch geben wir Tipps dazu. Meist betrifft es strukturelle und organisatorische Dinge im Alltag, die schnell gelöst werden können....mehrDachschrägen - wer findet sie problematisch?
Kommentare (16)Dachschrägen sind schon eine Herausforderung für Planer und Bewohner - schließlich gilt es nicht nur, die passende Nutzung und die richtigen Möbel für die niedrigeren Bereiche zu finden, sondern auch die besondere Wirkung zu bedenken, die von Bereichen unter Dachschrägen ausgeht. Bleiben Sie frei, verkommen sie durch die etwas erschwerte Zugänglichkeit leicht zu staubigen Abstellflächen; werden sie mit Einbauten geschlossen, wird die Bodenfläche verkleinert, die bei flachen Kniestöcken häufig für eine großzügige Raumwirkung sorgt; wenn sie genutzt werden, sollte man die Gefahr bedenken, dass man sich gerade an Fensterlaibungen sehr leicht den Kopf stößt... Besonders schön wirken maßgefertigte Möbel, wenn sie sich nicht mit der Dachschräge stoßen oder wegen der Dachschräge beschnitten werden, sondern tatsächlich für die entsprechende Wand gebaut sind. Besonders gelungen finde ich deshalb auch immer Lösungen, die sich die besondere Situation unter der Dachschräge zunutze machen und sie betonen, statt sie zu kaschieren - zum Beispiel Schlafkojen, Sitznischen, Badewannen, wohnlichen Stauraum und Beleuchtung. Besonders großzügig wirkt sich bei entsprechender Planung auch das Spiel mit den unterschiedlichen Höhen in einem Raum mit Dachschrägen aus, ganz besonders, wenn die Dachschräge bis in den First läuft. Der größte Vorteil von Dachschrägen ist jedoch der Tageslichteinfall durch Dachflächenfenster und der Ausblick in Himmel und Baumkronen durch dieselbigen. Das von oben einfallende Licht hat immer eine ganz besondere Poesie....mehrWie einrichten? Windfang aus zwei Teilen mit Treppe verbunden
Kommentare (30)Liebe Community, hier ein kleines Update und neue Fragen an alle, die mitgewirkt haben bzw. für Interessierte: Um mehr Weite in den Flur zu bekommen (hier zählt jeder Zentimeter) hat der Bauträger die Seitenwand des Treppenhauses rechts im Plan in der Dicke reduziert (nebenan ist ein Haus angebaut). Oben jedoch musste die Wand wieder dicker werden, da dort kein Anbau rechts ist. Damit man nicht oben auf der Treppe ein Engegefühl bekommt, haben wir das Wandstück oben auf 2,12 m Höhe durchgezogen bis zum Ende der Wand, sodass nun ein Wandausschnitt entsteht (Siehe Perspektive Flur OG). Desweiteren haben wir ein Glasausschnitt geplant. Die Idee kam auch von einem houzz-Foto. Frage 1: Den Wandausschnitt gilt es „auszuschmücken“. Mit Licht? Mit Farbe? Mit Regalen wie im Foto hier bei houzz? Der Wandausschnitt ist nur 15 cm tief. Um die Ecke herum auf dem Podest soll ein geschlossener Schrank für Jacken und Schuhe stehen. Das Fenster daneben könnte eventuell mit einbezogen werden. Es hat einen unteren feststehenden Teil. Frage 2: Außerdem überlegen wir, ob die Diele oben im DG und die Treppe nun aus dem Material des Treppenhauses (schwarzer Granit) oder aus dem Material des Bodens in der Wohnung (Bucheparkett geölt) bestehen soll und wo die Kante zwischen beiden Materialien hingehört. Der Windfang unten (vor dem Podest) wird auf jeden Fall aus Granit sein, da vor der Wohnungstür das gleiche Material ist und wir dort unten erst die Schuhe ausziehen. Hier noch ein Grundriss und Perspektiven Diele DG und Windfang OG für ein besseres Verständnis. Danke für eure Mitwirkung, schönen Sonntag, Gruß, Mona...mehrWer hat Erfahrung?
Kommentare (14)Guten Abend, vielen lieben Dank für die ausführlichen Kommentare und Gedanken, die ihr hier mit mir teilt. Ich wollte eigentlich nicht mehr das „wie wollen wir künftig leben“ besprechen, sondern eher die praktischen Fragen erörtern. Aber natürlich möchte ich Euch gerne antworten. Das was Mona beschreibt haben wir vor 14 Jahren bereits umgesetzt. Wir sind Teil einer kleinen Baugruppen (4 Paare )geworden und haben gemeinsam ein Sechs-Familien-Haus gebaut. Nach drei Jahren war es endlich soweit und wir sind umgezogen in unsere wunderschöne große Penthousewohnung. Alles ist da. Sogar ein kleiner Bereich mit eigenem Duschbad in dem einmal eine Pflegekraft wohnen könnte. Alle Einkäufe sind fussläufig zu machen. Ärzte in der Nähe. Die Konzerthalle ist praktisch um die Ecke. Der Marktplatz mit schönen Kaffees und Geschäften ebenfalls. ABER, das Haus hat keinen Fahrstuhl. Vor zwei Jahren wurde ich sehr krank und wir bekamen einen Vorgeschmack auf das, was uns im Alter erwarten könnte. Nächstes großes ABER - von unseren Mitstreitern lebt schon längst niemand mehr im Haus. Trennung, ungeplanter Kindersegen, berufliche Veränderungen führten dazu, dass inzwischen Menschen im Haus leben, die die Mühen der Planung und der Bauausführung niemals mit gemacht haben. Nun sehen wir uns einer Eigentümergemeinschaft gegenüber, die andere Vorstellungen vom Umgang mit einer Immobilie, ihrer Instandhaltung und Pflege hat. In den Eigentümerversammlungen werden wir regelmäßig überstimmt, wenn es um Investitionen oder auch andere Fragen geht. Das ist schmerzhaft und wir haben die Freude an diesem Haus schon lange verloren. Wir möchten darum lieber wieder ein eigenes Haus haben. Für uns ist das die bessere Lebensform. Auch im Alter häufig auf Reisen zu sein, ist nicht was wir uns ersehnen. Für uns kommen, wenn überhaupt, kleinere Urlaube in Frage. Vor allem wünschen wir uns ein zu Hause in dem wir uns wohlfühlen und das wir so gestalten können, im Rahmen unserer Mittel selbstverständlich, wie wir es möchten. Ich hoffe auf Kommentare von Houzzern, die diesen Schritt schon geschafft haben. Ich wüsste gerne,welche Schritte sie unternommen haben. Welche Erfahrungen haben sie gemacht? Wie waren die Abläufe? Was war gut? Was würden sie anders machen? Haben sie mit Maklern gearbeitet, oder sich vielleicht ganz auf einen Bauträger verlassen? Ich freue mich auf weitere Kommentare. Liebe Grüße und schönen Abend an Alle....mehrAbsolut Bad | Badmöbel nach Maß
vor 5 Jahrense_hartwig
vor 5 JahrenAbsolut Bad | Badmöbel nach Maß
vor 5 Jahrense_hartwig hat Absolut Bad | Badmöbel nach Maß gedanktse_hartwig
vor 5 JahrenPR Holz&mehr
vor 5 JahrenPR Holz&mehr
vor 4 JahrenBlue Wall Design
vor 4 JahrenMö.beleben
vor 4 Jahrenkirchenheld
vor 4 Jahrense_hartwig
vor 4 JahrenMö.beleben
vor 4 JahrenGudrun Bayer
vor 4 JahrenlightYOUrooms
vor 4 JahrenDavid Faber
vor 4 Jahren
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