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Möblierung Elternbad - wir drehen uns auf der Stelle.

Nicole L.M.
vor 2 Jahren

Liebe Houzz-Community,


wir brauchen dringend Input und Anregungen, was die Gestaltung unseres Badezimmers angeht.


Kurz zum Hintergrund:

Im Jahr 2017 haben wir ein Haus (Baujahr 1962) kernsaniert.

Dabei wurde auch das Elternbad komplett neu gestaltet.

Wir haben uns eine grosse Dusche und ein separates WC gewünscht.

Da unserem Architekten Tageslicht sehr wichtig ist, wurden diese zwei Einheiten hinter einer Glaskombination auf der Fensterseite angebracht.

An der gegenüberliegenden Wand ist das Waschbecken mit einem Spiegelschrank.

Das Bad wurde teilweise gefliest, teilweise verputzt und gemalert.







Die ursprüngliche Idee war, unter dem Waschbecken einen Unterbauschrank anzubringen sowie links und rechts zwei Hochschränke. Nach dem Motto: einfach, praktisch und gut.

Doch die entsprechende Visualisierung erinnerte eher an eine Küche aus den 70ern, als an ein modernes und zeitgemässes Badezimmer. Keiner der Beteiligten war davon überzeugt.


Auch andere Schreiner hatten keine guten Vorschläge, wie man dieses Bad nun schön wohnlich und gleichzeitig praktisch einrichten kann.

Habe mich daher daran gemacht, selber einen Entwurf auszuarbeiten.

Nach diesem würde über die komplette Wandseite ein Unterbauschrank gehen. Dort sollten Handtücher, Föhn, und Drogerievorräte verstaut werden. Oberhalb des um jeweils 30cm auskragenden Fliesenspiegels würden links und rechts neben dem Spiegelschrank zwei Oberschränke angebracht werden, um die Fläche auszugleichen.



Meiner Meinung nach geht das jetzt in die richtige Richtung. Aber ehrlich gesagt bin ich selber noch nicht ganz überzeugt, finde es etwas langweilig und monoton. Irgendwas fehlt.

So viel Abstellfläche seitlich des Waschbeckens benötigen wir nicht wirklich (die staubt nur zu) und auch nicht den Stauraum in den kleinen Oberschränken. Die wären mehr ein teurer Lückenfüller, damit der auskragende Fliesenspiegel kaschiert wird. Aber mir fällt leider keine bessere Lösung ein.


Auch ist es bei der Variante nicht optimal, seitlich noch einen dringend benötigten Handtuchhalter für die grossen Duschhandtücher anzubringen, da ich mit meiner Körpergrösse nicht weit über den Unterbauschrank greifen kann.


So sehr ich auch am Rumstudieren bin, ich komme als Laie mittlerweile einfach nicht mehr weiter. Ausser, dass man einen Teil des Unterbauschrankes seitlich eventuell etwas absenken könnte, um dort eine Sitzgelegenheit zu schaffen, fällt mir nichts mehr ein. Aber was mache ich dann mit der anderen langen Ecke? Und mit dem Platz links und rechts vom Spiegelschrank?





Deswegen bin ich mehr als froh um jede Idee und Anmerkung, wie man das Bad wohnlicher, vielleicht auch lebendiger, gestalten kann.

Es kann wirklich Wow-Effekte und ein Wohlfühlfeeling gebrauchen.

Schön wäre es, wenn wir den ungeliebten Fliesenspiegel positiv integrieren können.


Ganz herzlichen Dank vorab an alle, die uns mit Tipps und Ideen unterstützen!


Viele Grüsse

Nicole

Kommentare (30)

  • ankestueber
    vor 2 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 2 Jahren

    Hallo! Ein durchgehender Unterschrank wird auf jeden Fall besser wirken, wie mit Türmen rechts und links. Ich würde auch nichts absenken.

    Ich kann auch die Sehnsucht nach einem Wow-Effekt und Gemütlichkeit gut nachvollziehen. Denn die andere Seite hat mit Verlaub auch eher den Charme einer Duschkabine oder Umkleide im Schwimmbad.

    Ich würde hier überlegen, was ich noch bereit bin zu investieren. Meine Überlegung ginge in die Richtung entweder, wenn noch Fliesen vorhanden oder zu besorgen sind, den Fliesenspiegel auch über die gesamte Breite zu ziehen oder (wahrscheinlich eher, weil das Wort ungeliebt gefallen ist) den Fliesenspiegel komplett zu entfernen. Dann würde ich eine geeignete Tapete mit Motiv wählen, einen neuen Spiegel (groß und rund) und Hängelampen auf der einen Seite.

    Auch sonst kann man mit Beleuchtung noch etwas machen.

    Soll es für die Handtücher ein Trockner sein oder einfach nur eine Möglichkeit zum Aufhängen?

    Nicole L.M. hat ankestueber gedankt
  • PRO
    FINDHUS
    vor 2 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 2 Jahren

    Hallo Nicole,

    ein Spiegel gibt stets das Gegenüber wider. In Ihrem Fall sind das die Verglasungen, die dunkle Stirnseite der Mittelwand, Scharniere und Fensterrahmen. Das Licht wirkt teilweise diffus. Wenn Sie vor dem Waschtisch stehen und in den Spiegel schauen, stehen Sie in Ihrem eigenen Schatten. Daher ist für mich die Platzierung des Waschtisches der denkbar schlechteste Standort des Raumes. In Ihren Zeichnungen ist der Spiegel "blind". In der Realität werden Sie wieder keinen schönen Blickfang im Spiegel haben, egal wie schön der Spiegel selbst ist. Ich verstehe Ihre ursprüngliche Intention der Aufteilung finde die Umsetzung auch aber sehr steril.

    Mein Ansatz wäre die Stirnwand mit einer möglichst schmalen Vorsatzschale abzustellen. Dahinter verschwindet der ungeliebte Fliesenspiegel. Alle Leitungen wären seitlich in einer weiteren Vorsatzschale zu verziehen und den Waschtisch mit einem passenden Unterschrank zu versehen. Im Bereich des bisherigen Abflusses wäre sicher eine kleine Stemmarbeit notwendig um das vorgeschriebene Gefälle beim Verziehen zu gewährleisten.

    Den bestehenden Spiegelschrank würde ich in die Vorsatzschale einlassen und je nach Platz einseitig oder beidseitig schöne Leuchten auf die Wand setzen. Auf einen Fliesenspiegel würde ich verzichten.

    Die nun freie Stirnwand und ein Teil der linken Wand könnten mit einer wohnlichen feuchtraumtauglichen Tapete versehen werden (Anke hatte ja bereits auch eine Tapete vorgeschlagen).

    Nun hätten Sie auf der linken Seite für einen gemütlichen Sessel, eine Grünpflanze, eine Wandleuchte oder ähnliches Platz. Ein runder Teppich (kein Problem für ein Bad) zoniert in Kombination mit der Tapete diesen wohnlichen Bereich. Die Duschhandtücher könnten z.B. auf einem schräg an der Wand lehnenden Leiterhandtuchhalter trocknen.


    Ich weiß, dass dies nicht die einfachste Lösung ist aber es ist auch nicht zwangsläufig die teuerste. Ein so großer Waschtischunterbau und beidseitige Spiegelerweiterungen kosten als Sonderanfertigung schnell zig Tausend Euro und Sie benötigen weder den Stauraum noch sind Sie von dem Raumergebnis überzeugt.

    Freundliche Grüße, Sigrid Gutberlet von FINDHUS

    Nicole L.M. hat FINDHUS gedankt
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  • Nicole L.M.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Hallo Anke,


    vielen Dank für das erste Feedback!


    Ja, in unserem Bad ist eindeutig der Architekt zu erkennen.

    Sehr technikorientiert, wenig bis kaum Sinn für Innenarchitektur und Einrichtung.


    Glaswände wollte ich unbedingt vermeiden, schon alleine wegen dem Putzaufwand.

    Aber eben, das Licht sollte durchkommen, unsere Wünsche bezüglich Dusche und WC seien nur so umsetzbar, etc., mit solchen Argumenten haben wir uns dann irgendwann umstimmen lassen.

    Bis zu dem Zeitpunkt hatten wir schon unheimlich viel Energie in die Optimierung der anderen Räume gesteckt gehabt, um die Schwächen des Architekten auszugleichen, beim Bad ist mir dann wirklich die Luft ausgegangen.

    Hatte noch versucht, externe Badplaner ins Boot zu holen, da war aber auch nichts zu machen, da alle auf Monate ausgebucht waren.

    Im Nachhinein ärgert man sich sehr über so einen Verlauf, aber in der damaligen Situation hat uns der Prozess schlichtweg überrollt.


    Auch wenn wir jetzt mit dem Ergebnis hadern und im Nachhinein alles anders machen würden, für einen Radikalschlag fehlt uns die Substanz.

    Denn unser Architekt hat eine Firma für die Inneren und Äusseren Gipserarbeiten verpflichtet, die uns so massiven Baupfusch hinterlassen hat, dass wir seit dem Einzug vor dreieinhalb Jahren bereits mehrmals alle Zimmer komplett ausräumen und nachsanieren mussten.

    Ein extremer Kraftaufwand. In jeglicher Hinsicht.

    Deswegen ist unser Wunsch, das Elternbad mit möglichst sanften Massnahmen zu verbessern.

    Heisst, die Dusch/WC-Kombination ist jetzt so, müssen wir akzeptieren, aber auf der anderen Seite, da würden wir gerne eben dieses Manko auffangen und doch noch ein wohnliches, schönes Bad realisieren.


    Ein Schreiner war so nett, uns den Fliesenspiegel auf die gesamte Breite zu zeichnen.

    Denn ich hatte auch gehofft, das sei Teil der Lösung. Aber die Visualisierung war leider überhaupt nicht überzeugend.


    Die Duschhandtücher hängen derzeit an Haken an der Duschwand. Das sieht nicht nur unschön aus, die Handtücher trocknen dort auch sehr schlecht.

    Daher kam der Wunsch auf, diese möglichst ausgebreitet aufhängen zu können.

    Ein geheizter Handtuchtrockner ist nicht wirklich nötig, da wir ein sehr warmes Bad haben und eigentlich keine zusätzliche Wärmequelle benötigen.

    Hier hat die Technikbegeisterung des Architekten sich positiv ausgewirkt ;).


    Vielen Dank vorab & herzliche Grüsse

    Nicole








  • Nicole L.M.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Hallo Sigrid,


    lieben Dank für diese ausführliche Nachricht!


    Ihre Ausführung am Anfang erklärt, wieso mein Bauchgefühl dagegen war, Waschtisch und Spiegelschrank an dieser Wand anzubringen.

    Aber wie schon in meiner Antwort an Anke erwähnt, der Architekt kam immer mit dem Argument, dass wir nur so im ganzen Bad Tageslicht hätten.


    Den Vorschlag mit der Vorsatzschale finde ich sehr interessant.

    Da wir aber durch den Baupfusch (siehe ebenfalls Antwort an Anke) und die damit verbundenen Dauerbaustellen in unserem Haus ausgelaugt und zurückhaltend bezüglich grösseren Aktionen und Handwerkern sind, kommt diese Variante erstmal als Plan B in Frage.


    Ich habe - momentan - noch etwas Hoffnung auf eine einfachere Lösung........


    Auf den Bildern nicht erkennbar ist, dass der Raum in einem warmen Greigeton gestrichen ist. Das nimmt etwas die Strenge und macht es schon einmal deutlich wärmer.

    Aber Tapete sehe ich auch immer als Option.


    Die Absenkung in der zweiten Zeichnung wäre auch als Sitzgelegenheit gedacht. Ausstaffiert mit entsprechenden Kissen, wollte ich es so etwas wohnlicher machen.

    Was halten Sie davon?


    Nochmals vielen Dank für Ihre Mühe und herzliche Grüsse

    Nicole



  • lotusteich
    vor 2 Jahren

    Liebe Nicole,


    mein erster Gedanke war, ob es denn möglich wäre, am WC die beiden Glastüren samt Scharnieren zu entfernen, um ein klein wenig den UmkleideCharme zu dezimieren...

    Ob es in den Darlegungen von den 2 Fachfrauen Sinn macht, weiß ich nicht. Aber so wäre wenigstens nur die Dusche mit der unsäglichen Glastüre geschützt und das WC eben offen und etwas mehr Tageslicht käme in den Raum.


    Liebe Grüße von Lotusteich

    Nicole L.M. hat lotusteich gedankt
  • ankestueber
    vor 2 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 2 Jahren

    Wenn dir die Unterschränkenoch zu viel oder zu massiv sind, dann zeichne doch mal ein Holzbrett durchgüngig unter dem Waschtisch und dann noch ein zweites mit Abstand, so dass man da Körbe dazwischen stellen kann. Habe leider gerade kein Foto parat.


    Alternativ auch unter Waschtisch eine Schublade und rechts und links dann den Freiraum zwischen den Holzplatten.

    Nicole L.M. hat ankestueber gedankt
  • ankestueber
    vor 2 Jahren

    Hier mal ganz rudimentär, was ich gemeint habe. Die Tapeten sind von Wall&Deco.





    Nicole L.M. hat ankestueber gedankt
  • cbuescher
    vor 2 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 2 Jahren

    Ich kann sehr gut verstehen, dass man irgendwann keine Lust mehr auf Baustelle hat :-)

    Aber mir gefällt die Variante von Findhus doch sehr gut, vor allem auch, weil der Spiegel dann einen wesentlich besseren Platz hätte. Vielleicht kann man ja eine 'Spar'-Variante realisieren? Der Waschtisch bleibt an der Wand und wird durch ein schönes langes Brett plus eventuell 2 Hängeleuchten rechts und links ergänzt. ABER: den Spiegel, evtl. so gar einen Ganzkörperspiegel an die Seitenwand. Und das alles natürlich mit einer von Ankes schönen Tapeten :-)

    schöne Grüße

    Christiane

    Nicole L.M. hat cbuescher gedankt
  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 2 Jahren

    mich würde der mittige Milchglasstreifen stören, das sieht eher nach Saloontür aus. Vielleicht kann man die Glastüren verändern. Dann würde trotzdem Licht einfallen und sich im Spiegel ein ruhigeres Bild ergeben.

    Nicole L.M. hat Garten Design - Design Garten gedankt
  • Nicole L.M.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Hallo Lotusteich,


    wenn wir die Glastüre am WC demontieren, dann habe ich genau das, was ich vermeiden wollte, eine Toilette mitten im Raum.

    Ursprünglich wollte ich sie in einem ganz separaten Raum oder hinter einer T-Lösung.

    Das jetzige ist eine Notlösung, aber dann doch noch besser, als eine "freistehende" Toilette.


    Aber trotzdem vielen Dank für`s Gedanken machen :).


    Herzliche Grüsse

    Nicole

  • Nicole L.M.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Liebe Anke,


    ganz herzlichen Dank für die Visualisierungen!

    Das sieht natürlich sehr schön aus.


    Bin am Überlegen, wie man das mit den Fliesen entfernen am einfachsten machen könnte.....


    Herzliche Grüsse

    Nicole


  • Nicole L.M.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Hallo Garten-Design,


    die MIlchglasstreifen sind wegen der Privatspäre auf der Toilette ausgewählt worden.

    Für ein einheitliches Bild wurden sie auch für den Duschbereich übernommen.


    Aber trotzdem vielen Dank für den Einwurf :)!


    Herzliche Grüsse

    Nicole

  • Nicole L.M.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Hallo Christiane,


    ja, mir gefällt die Idee von Findhus auch gut.


    Aber mir ist bei den heutigen Abläufen aufgefallen, dass ich die Funktionen (Unterlicht auf den Waschtisch und Sensorschalter), welche an der Unterseite vom Spiegelschrank angebracht sind, sehr oft und gerne benutze.

    MIt der Vorsatzschale wären diese zugebaut und somit nicht mehr funktionsfähig.

    Und ich bin so froh um alles, was hier im Haus funktioniert und gut ist....


    Verstehe ich das richtig, dass bei deinem Vorschlag der Spiegelschrank über dem Waschtisch demontiert und dafür seitlich ein Spiegel angebracht wird?

    Also man quasi auf die reine Tapetenwand sieht, wenn man vor dem Waschbecken steht?


    Vielen Dank schon einmal & herzliche Grüsse

    Nicole

  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    vor 2 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 2 Jahren

    Hallo Nicole,
    Ihr Wunsch nach einer leicht umzusetzenden, kostengünstigen Lösung ist nachvollziehbar, aber wenn Sie jetzt zu kurz springen, bekommen Sie auch wieder nur ein halbherziges Ergebnis. Planungsfehler „wegzudekorieren“ macht auf Dauer nicht glücklich und schafft binnen kürzester Zeit wieder eine Baustelle.
    Die Dusch- und WC-Abtrennung sind maßgeblich daran beteiligt, dass Ihr großes Bad etwas steril wirkt. Auch die Position des Waschtisches ist nicht optimal. Ich sehe da wirklich mehr als einen Punkt.
    Was man aber „auf die Schnelle“ tun könnte, um dem Bad etwas mehr Charme zu geben, wäre Folgendes:
    reißen Sie die Fliesen von der Wand. Das kleine Stück ist ratz-ratz weg und das ist in Summe (auch mit Neuverputzen) sogar günstiger als alles Drumherumgebastel mit Schränken, die Sie nicht brauchen. Alternativ kann Ihr Maler darüberspachteln und den Rest der Wand auf dieses Niveau bringen. Dann haben Sie die ganze Wand für Farbe oder Tapete (bin auch ein Fan davon und setze sie regelmäßig ein). Wenn Sie dann noch Ihren Tischler ein dickes Eichenbrett (oder ein anderes Holz, das bringt Wärme) von Wand zu Wand unter den Waschtisch setzen lassen, vielleicht mit ein paar Schüben, ein paar passende Accessoires einsetzen, haben Sie schon viel erreicht.
    Aber ganz rund ist es dann immer noch nicht. Licht spielt eine große Rolle in einem schönen Bad und die Glastüren würde ich auch tauschen. Die vor der Dusche gegen eine klare und die vor dem WC gegen eine „richtige“ Tür (ohne GR ist schwer zu beurteilen, wie das ein Detail aussehen wird). Das würde die Raumstruktur etwas auflösen und wenn dann noch der Waschtisch nach davonstehlen rechts versetzt wird, hat sich das unschöne Licht im Rücken auch erledigt. Auch das ist kein dramatisch großer Umbau - sogar die Leitungen nach rechts zu versetzen, ist eigentlich kein großes Ding.
    Natürlich summiert sich das, was bei einem neuen Bad unerfreulich ist. Die Frage ist also eher, was es Ihnen persönlich wert ist.
    (Die Fotos sind aus einem Gäste WC Projekt, die Zeichnungen aus einem Projekt, was noch im Entstehen ist.)
    Viele Grüße
    NIC









    Nicole L.M. hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • Nicole L.M.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 2 Jahren

    Liebe Nicola

    ganz herzlichen Dank für Ihre detaillierten Ausführungen!

    Für die “schnelle“ Version habe ich jetzt mal eine Anfrage an unsere Malerin geschickt.

    Die grössere Variante kostet noch einiges an Überwindung, plus Überzeugungskraft (da ich das leider nicht alleine entscheiden und tragen kann).

    Innerlich arbeitet es aber schon fleissig.

    Und in ganz mutigen Momenten verschiebe ich geistig bereits das ganze Bad…..

    Anbei der Grundriss. Die Fensterseite ist im Norden, sollte das eine Rolle spielen.

    Die richtige Brüstungshöhe ist 1.67m.



    Wie Sie das mit einer richtigen Tür meinen, würde mich noch genauer interessieren.

    Danke Ihnen vielmals & sende herzliche Grüsse

    Nicole

  • Nicole L.M.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Hallo Nicola,


    dankeschön für die Information - schätze das sehr!

    Habe die Möblierungsproblematik bisher immer aus einem ganz anderen Blickwinkel gesehen….


    Wenn es sich ergibt, würde ich mich sehr über weitere Details freuen.


    Bis dahin eine gute Zeit und herzliche Grüsse

    Nicole


  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 2 Jahren

    Was für eine phantastische Tapete!!!!!

  • PRO
    FINDHUS
    vor 2 Jahren

    Die Tapete finde ich auch sensationell. Dennoch glaube ich, dass eine richtige Tür zu viel Licht des Fensterbandes schlucken würde.


    Es ist sehr schade, dass Sie sich damals nicht gegen Ihren Architekten durchsetzen konnten. Man hätte Toilette und Dusche auf die fensterlose Seite setzen können und an den kurzen Schenkeln der Fensterseite zwei Waschtische, die durch eine kleine Sitzbank verbunden sind. Dann hätte es nicht nicht diese Trennwand innerhalb des Fensters gegeben und auch kein Problem mit den Spiegeln, denn das Licht wäre seitlich auf die Waschplätze gefallen.


    Aber dieser Drops ist gelutscht und nun muss das Beste aus dem Bad herausgeholt werden. Können Sie sich vorstellen die Verglasung im Wc Bereich gegen einen attraktiven Sichtschutz zu tauschen? Ich habe heute diesen Sichtschutz entdeckt und für Sie fotografiert:




    So ein Lamellensichtschutz könnte die Tiefe des Wc's haben. Das schafft Abgrenzung bei gleichzeitiger Wärme durch das Teakholz. Das Licht kann in den Raum streuen und für ein interessantes Schattenspiel sorgen.


    Dann würde ich den Waschtisch wie von Frau Bushuven vorgeschlagen einseitig (unter Berücksichtigung des Syphons) verziehen. Am besten nach rechts, damit sich im Spiegel der dekorative Raumtrenner spiegelt. Wählen Sie den Waschtischunterbau nur so breit wie Sie benötigen und füllen den Rest der Wandlänge mit einer Sitzbank auf. Die Wand kann dann wie von Anke gezeigt mit einer besonderen Tapete das Highlight des Raumes werden. Die Handtücher könnten an der linken kurzen Wand Platz finden.


    Der Aufwand ist überschaubar, der Fliesenspiegel ist sehr schnell vorsichtig abgenommen und die Fläche neu verputzt.


    Freundliche Grüße!



    Nicole L.M. hat FINDHUS gedankt
  • PRO
    raumkonzepte
    vor 2 Jahren

    Hallo Nicole L.M.,

    grundsätzlich finde ich es immer sehr schade, wenn Architekten nicht auf die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kunden eingehen.

    Aber sooo schlecht finde ich die Idee Ihres Architekten wiederum auch nicht.

    Das einzige Problem ist die gefühlt nicht-fertige-Gestaltung der Waschtischseite, das kann man aber ändern.

    Bei Ihrem Bad würde ich auf jeden Fall mit der vorhandenen Symetrie weiter machen!!

    Alles andere wird sich nicht harmonisch in die bestehende Idee einfügen.


    Mein Vorschlag:

    Den Fliesenspiegel verbreitern und einen Waschtisch über die gesamte Breite mit etwas mehr Stauraum in den Unterschränken anbringen.

    Darüber sorgt ein großer rahmenloser Spiegel für eine raumgreifende Gestaltung und gibt dieser Raumseite endlich Gewicht und Bedeutung.

    Auf der einen Seite könnte ein Schminkplatz entstehen und auf der anderen Seite ist Platz für einen Wäschekorb.

    Die Handtücher würde ich an den Griffstangen der Waschtisches aufhängen.

    Im Hintergrund sorgt eine dunkle Farbe für den nötigen Rahmen und Raumtiefe.

    Wenn sich diese Farbe in Handtüchern und Vorleger wiederfindet, wäre die Wirkung perfekt.

    Hier meine schnelle Skizze dazu:


    Bin gespannt auf Ihr Feedback.


    Freundlichst

    Juana Fritsch von

    raumkonzepte

    Nicole L.M. hat raumkonzepte gedankt
  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    vor 2 Jahren

    Hallo Nicole,


    hier ist ein schneller Grundriß, wie ich mir das vorstelle.

    Mir würde das natprliche LIcht am Waschtisch nicht fehlen - es kommt an der Stelle sowie ungünstig von hinten und ist auch jetzt schon durch die Größe des Raums und die Unterbrechung mit der satinierten Glasscheibe nicht gut.

    (Deswegen würde ich für die Dusche auch immer eine Klasglascheibe einsetzen. Es ist doch Ihr ganz privates Bad, da guckt keiner, der nicht gucken darf.)


    Das ist hier übrigens mein neuer Lieblingsspiegel mit Licht.

    Nun haben Sie hier eine Menge Input bekommen und ich wünsche gutes Gelingen!

    Viele Grüße

    NIC


    Houzz Community: Grundrisse · Mehr Info


    Nicole L.M. hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • Mona
    vor 2 Jahren

    @Findhus: Guten Morgen, das ist ein sehr schöner Lamellensichtschutz. Kann man den Hersteller/Produktbezeichnung erfahren?

  • PRO
    FINDHUS
    vor 2 Jahren

    Guten Morgen Mona,


    den kann ich Ihnen leider nicht nennen, denn es handelt sich um eine Anfertigung des Einrichtungsgeschäftes zur Abtrennung einzelner Möbelbereiche. So etwas in der Art kann Ihnen aber sicher ein Schreiner/Tischler bauen. LG

  • Mona
    vor 2 Jahren

    Alles klar, danke :-)

  • Chris J
    vor 2 Jahren

    Wohnlicher und freundlicher wirkt das Bad mit 1-2 großen Pflanzen. Diesen Vorschlag vermisse ich bisher von den Profis.
    Die Pflanzen kann man zum Probieren ja auch einfach mal aus einem anderen Raum holen. Das kostet nichts und bringt vielleicht eine neue Idee.

    Nicole L.M. hat Chris J gedankt
  • Nicole L.M.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    @FINDHUS


    Liebe Sigrid,


    erstmal Entschuldigung für die späte Reaktion!


    Ich hatte die letzten Tage eine sehr bescheidene Internetverbindung…..

    Antworten war daher nicht möglich.


    Aber jetzt - vielen Dank für die Nachricht!


    Den Gedanken bezüglich Tür und Licht hatte ich auch. Aber Frau Bushuven meinte in einem weiteren Kommentar, dass das nicht störend sei.


    Danke auch für das Foto mit dem Raumtrenner.

    Finde ihn schön, aber für den WC-Bereich nicht ganz die optimale Lösung.


    Ihr Vorschlag mit dem Versetzen des Waschbeckens ist einer der Favoriten.

    Mit einer seitlichen Sitzbank sieht das gedanklich schon mal gut aus ;).


    Danke vielmals für den Input und herzliche Grüsse

    Nicole



  • Nicole L.M.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    @raumkonzepte


    Liebe Juana,


    auch an Sie erstmal Entschuldigung, dass ich erst jetzt antworte.

    War die letzten Tage, was das Internet angeht, etwas vom Rest der Welt abgeschnitten...


    Daher erst jetzt, ganz herzlichen Dank für die Skizze und Ihren detaillierten Vorschlag!

    Für meine geplagte Bauherrinnen-Seele ist ihre Idee natürlich sehr sympathisch.

    Der Aufwand würde sich in Grenzen halten. Damit gewinne ich auch bei meinem Mann.

    Und es sieht auf der Zeichnung wirklich sehr gut aus.


    Neben dem Versetzen des Wachtisches ist Ihre Idee der zweite Favorit.


    Danke vielmals für den Input und Ihre Bemühungen!


    Herzliche Grüsse

    Nicole


  • Nicole L.M.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    @kado76


    Besten Dank für den Einwurf mit der Folierung!

    Werde mich diesbezüglich mal schlauer machen.

    Denn auch mir tut es weh, die teure Glas-Spezialanfertigung rauszureisen.

    Eventuell ist Ihr Vorschlag eine Möglichkeit, hier noch was zu retten.


    Nochmals danke und herzliche Grüsse

    Nicole


  • Nicole L.M.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    @Nicola Bushuven Interior Consulting


    Liebe Nicola,


    lieben Dank für die Skizze, das sieht schön aus.


    Und bei dem Spiegel, da bin ich zu 100% bei Ihnen.


    Danke für all Ihren Input zu meinem Projekt!

    Herzliche Grüsse

    Nicole


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