VORHER-NACHHER: Vom Hobbyraum zum Sauna-/Wellnessbereich
freudenspiel - interior design
vor 5 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 5 Jahren
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Kommentare (15)
By Andy INTERIORDESIGN
vor 5 Jahrenfreudenspiel - interior design hat By Andy INTERIORDESIGN gedanktfreudenspiel - interior design
vor 5 JahrenÄhnliche Diskussionen
Keller – Ja oder Nein?
Kommentare (45)Keller oder nicht ist eine sehr individuelle Frage, abhängig von Grundstück und Grundstückspreis. ich habe mich schon oft gefragt, wie wir es geschafft haben in einem Reihenhaus mit 80 Quadratmeter Wohnfläche zu fünft zu wohnen. ohne dass die Wohnräume komplett mit Möbeln vollgestellt waren. Ging natürlich nur mit Keller. Dort war Waschküche, Vorratsraum, noch eine Dusche und Werkstatt. in der Waschküche gab es sogar noch einen zusätzlichen Herd, auf dem alles zubereitet wurde was in der Küche zu sehr gestunken hätte ( Fisch, frittiertes und so weiter). der ganze Keller hatte ungefähr nur 30 Quadratmeter. die waren aber ausgesprochen wichtig um in dem Haus "wirtschaften zu können". Daher finde ich in Zeiten, in der Häuser und Wohnungen wieder kleiner werden und die Grundstücksflächen fehlen , einen Keller eine absolut sinnvolle Investition. Wenn ich heute viele neu gebaute Wohnungen sehe, oft ohne Abstellraum, ohne Hauswirtschaftsraum, dann finde ich den Stress, dort zu wohnen schon vorprogrammiert. wohin mit dem Wäscheständer, wo kann man mal was auseinanderschrauben und so weiter......mehrEine alte Schriftstellervilla wandelt sich zur Familienresidenz
Kommentare (14)Acht Jahre Planung bis ins letzte Detail. Jeder alte Stein wurde wiederverwendet. Die neuste moderne Technik (Klima-, Heizungs-, Kamin- und Alarmtechnik) versteckt über abgehängten Decken und in den Berg hineingebaut. Im jetzigen Esszimmer wurden zwei bedeutende literarische Werke eines Schriftstellers und Historikers geschrieben, die dort im Original ihren Platz erhalten werden, der Name der Villa ist dem Hauptwerk geschuldet. Massive Steine aus der weltbekannten Bracer Steinmetzschule (Capitol in Washington, Neue Wiener Hofburg, Berliner Reichstag) sind an den Stellen ausgespart worden, wo es gilt, den Blick zum Meer, zum Fjord und in die Berge und den Blick durch die schwebende Treppe Richtung Agaven und den rosa- und weissfarbenen Oleanderbäumen des Gartens zu öffnen. Glasgeländer unterstützen die Vorgaben. Hohe und grosse Räume gemäss der dalmatinisch-venezianischen Tradition. Ausgesuchte Möbelstücke aus deutschen Manufakturen. Nicht allein der Name dieser war ausschlaggebend, sondern der Stil und die Qualität. Man darf es hier kaum erwähnen, aber auch IKEA fand seine Anwendung dort, wo es Niemand vermutet. Dominierend ist Massivholz im Hause, wie ihn die Venezianer für die Pfähle ihrer Hauptstadt aus Dalmatien verwendeten, eine Galerie mit einer hervorragenden Akustik, um der Querflöten- und Orgelmusik auf der Ballestrade unverfälschte Klangqualität zu verleihen. Ein Weinkeller, neu interpretiert, aber keineswegs ortsfremd. Eine Sauna, der Ortspatron, der Hl. Laurentius, möge Nachsicht haben, finnisch eingerichtet, aber dafür mit direktem Blick auf die Meeresoberfläche. Das hatten sich ( das wird den Heiligen freuen) auf der Insel damals selbst seine Peiniger, die Römer, in ihren Villen für die Winterzeit nicht geleistet. Ich danke den Römern Jahrhunderte später dafür, dass sie den altgriechischen Ager zumindest hier nicht zerstörten, und mir den einen Kilometer langen Spaziergang zum UNESCO-geschützten Weltkulturerbe mit ihren sonst üblichen Quadraturen nicht verbaut haben. Der ebenfalls unter das Weltkulturerbe fallende Kreuzzug ist damit auch erhalten geblieben. Wir schätzen uns heute glücklich, ein Haus im Schnittpunkt von sogar drei Weltkulturerben stehen zu haben. Das kann kein weiterer kleiner Ort auf unserer Erde aufweisen und bringt die entsprechende Mysthik mit sich. Doch jede Rose hat auch ihre Dornen: zwar handelt es sich um eine hervorragende Qualität des Hauses, aber die Bauzeit mehr als drei Jahre. Dieses ätzende Tempo hält - trotz feinster Planung und Vorgaben - bei diesen Handwerkern kaum jemand nervlich durch! Darüber tröstet einen auch das gewaltige Besucherinteresse aus dem In- und Ausland kaum hinweg! Das Bauzeitende steht in einigen Tagen an, dann gilt endlich absolutes Zugangsverbot für Fremde. Aber in einigen Monaten beginnt ein Filmdreh zum Haus und zur Insel durch wahre Profis ihres Fachs, das lange vorbereitete Drehbuch steht, ein kleiner Einblick für die "Ausgesperrten". Das Haus, die Insel und ihre eigene Geschichte. Eingangsportal Leuchtenaufhängung Weinkeller-WC Abendstimmung...mehrStolz auf Dein Zuhause? Zeig uns Bilder davon!
Kommentare (66)Guten Abend liebe Kolleginnen und Kollegen Hier möchte ich euch meine Wohnung, die ich nun seit einem guten Jahr mit meinem Partner teile, präsentieren. Das sind Momentaufnahmen, denn ich mag meine Lieblingsdinge verändern - meinen Lebensraum an meinen Stil anpassen. Somit bleibt alles in Veränderung wie ich :) Photos: Manuel Martini Diese Wohnung wurde in etwa 1900 gebaut. Im zweiten Weltkrieg wurde in Konstanz nichts zerstört, somit hat die Stadt eine wunderschöne Altstadt, deren glückliche Bewohnerin ich eben bin. Darin wohne ich seit gut Sechs Jahren. Die Holzaufbauelemente an der Wand sind von mir entworfen und von meinem guten Schreiner-Freund ausgeführt. Das Magnetschlüsselbrett ist von einem talentierten Schreiner aus Düsseldorf gefertigt. Und ich bin eine leidenschaftliche Postkartensammlerin :) Hier ist mein Arbeits- und Wohnzimmer. Den Koffer habe ich aus einem Online-Flohmarkt abgestaubt vor etwa zwölf Jahren. Jetzt ist so ein Koffer total in. Das ist mein Arbeitstisch und mein Zeichenbrett. Den Tisch sowie die Bänke sind ebenso nach meinem Entwurf vor guten 6 Jahren ausgeführt worden. Mein Bürotelefon. Hellooww... Als ich hier einzog, gab es nur eine Studentenküche zusammengewürfelt. Die Küchenelemente bat ich der Studenten beim Auszug eben mitzunehmen und entwarf meine eigene. Das ist die "Bar". Oh ja, das darf auf keinen Fall fehlen. Kaffeemaschine! Nun der Schlafbereich. Das Bett aus den EURO-Palletten - gell? recht abgedroschene Idee, aber nicht vor 7 Jahren! Das Bett ist auf den Rollen und ist in der Mitte mit den vier Holzzwingen befestigt. Die Kommode im Bettkopf hat eine Lichtvoute und leuchtet zwischen den Hölzern - gemütlich und kann gut als Leselicht benutzt werden. Nun meine Garderobe: Eine Aluminiumstange von einem Bierzelt, das nicht mehr als solches benutzt wird (bei einem Fest von Alkoholrausch-Gästen tödlich verunglückt - zum meinem Glück!), wandelte ich für meine Kleiderbügel um. Die Holzkisten sind die Schweizer Militärkisten gebeizt und dienen als perfekte Aufbewarungselemente. Ich lebe im Paradies (der Stadtteil hier in Konstanz heisst auch so!) und ich liebe es!...mehrGrundrissplanung, Tipps und Ideen erwünscht. Hanglage. DANKE
Kommentare (25)Hallo Ferat, ich stimme den Kollegen zu. Und ergänze: Arbeiten Sie auf jeden Fall dreidimensional, mit einem digitalen Modell oder bestenfalls einem aus Pappe oder Holz. Für konkrete Änderungsvorschläge finde ich auch ich den vorliegenden Entwurf an zu vielen entscheidenden Stellen unstimmig. Um einige Punkte zu nennen: Wegebeziehungen: Sie betreten das Haus neben der Garage durch einen separaten Windfang und gelangen dann in einen schmalen, eher schlecht belichteten, klassischen Flur, von dem zahlreiche, normale Zimmertüren abgehen und eine Treppe nach oben und unten führt. Hier kreuzen sich die Wege von Gästen und Besuchern des Gartengeschosses mit denen der Schlafzimmer- und Kinderzimmerbewohner und der Nutzer des privaten Familienbades. Auch etwaige Benutzer der potenziell als separate Wohnung oder seperates Büro nutzbaren Hobbyetage passieren Bad und Schlafzimmertüren. Die gesamte Eingangsituation lässt kaum etwas von dem spannenden Raumgefüge, den verschiedenen Ebenen und ihren Abstufungen von eher öffentlichen zu ganz privaten Räumen erahnen. Wieviel schöner wäre es, den Eingang und das Treppenhaus offener und lichter zu gestalten und das Schlafgeschoss als Rückzugsort eher etwas vom Eingang abzurücken? Wie schön könnte es sein, wenn man vom Eingang aus bereits einen Blick hinunter in den Ess- oder Wohnbereich und den dahinerliegenden Garten werfen könnte und wüsste, wohin man sich zu wenden hat! Und wie praktisch, wenn man schon so viele Etagen hat, wenn diese zwar an den richtigen Stellen offen verbunden, aber auch separat nutzbar wären. Raumbeziehungen: Meiner Ansicht nach bestehen teilweise arge Missverhältnisse zwischen der Qualität der einzelnen Räume und Bereiche: Die Kinderzimmer sind im Vergleich zur "Hobby- und Arbeitsetage" und auch im Vergleich zum Bad und den Flurflächen klein und verschachtelt und blicken zudem nach Osten (ohne Abendlicht) auf das Nachbarhaus statt in den Garten (zumindest eines). Bei einem freistehenden Haus mit drei Geschossen wären zweiseitig belichtete Kinderzimmer von ausreichender Größe schön - oder kleine Schlafzimmer als Ruheort und ein großer Spielraum. Bei drei Bädern im Haus wäre zu überlegen, ob nicht eines davon den Kinderzimmern zugeordnet werden sollte. Denn auf der Schlafetage kollidieren nicht nur die Gartengeschossnutzer mit denen des Schlafetage, sondern auch die Eltern mit den Kindern. Und im Schlafzimmer stört der Nutzer der Ankleide (ohne Tageslicht leider) den Schlafenden, indem er komplett um ihn herumläuft. Außenbezug: Über die große Gartenfassade im Untergeschoss hinaus vermisse ich den Bezug zur Umgebung und zur besonderen Hanglage: Der Eingang erfolgt vom Vorplatz der Garage aus, der gleichzeitig vermutlich der einzige Stellplatz für Besucher und damit häufig zugeparkt ist. Ansonsten dominieren mit Ausnahme der Gartenfassade vom Gefühl her eher introvertierte Räume das Haus: Das innenliegende Treppenhaus zerreißt förmlich das Gartengeschoss, indem sich dort eine dunkle Kluft in die Tiefe des Hauses auftut. Neben dem Wohnzimmer liegt ein ominöser "Raum unter der Garage", mit einem Türchen, kleiner als für das darüberstehende Auto, zum Hang auf der Ostseite führen lauter kleine Fensterchen, obwohl dort doch sicher ein Weg von der Straße in den Garten führt... Es gibt hier auf Houzz ein Beispiel mit einer parallel an der inneren und äußeren Fassade verlaufenden Treppe - phantastisch! Das Treppenhaus ist ja in Ihrem Fall, anders als in anderen Häusern, ein täglich vielfach genutzter Raum und sollte entsprechend attraktiv sein. Zusammengefasst: Wenn ich in Gedanken durch dieses Haus gehe, fühle ich mich dort leider gar nicht richtig wohl und auch nicht von allein zurecht. Das ist nicht schlimm, wenn es Ihnen anders geht, kann Ihnen aber hinsichtlich der vielen in diese Richtung weisenden Anmerkungen hier vielleicht den benötigten Anstoß geben, Ihren Entwurf nicht nur einem Architekten zu zeigen, sondern Ihre Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse (jetzt und in Zukunft) von einem Architekten planen zu lassen. Dafür könnte es auch hilfreich sein, sich vorerst einmal von Ihrem jetzigen Entwurf zu lösen. Haben Sie denn mal Ansichten und Schnitte Ihres Hauses? Vielleicht erschließen sich ja einige Ihrer Entwurfsgedanken dann besser. Nachtrag: Hat es einen Grund, dass die Garage auf der Westseite angeordnet ist oder könnte man sie auch östlich platzieren? Wäre es außerdem denkbar, die Garage etwas abzusenken, so dass die dahinterliegenden Räume Licht über Oberlichter/Lichtbänder bekämen? Brauchen Sie alle Räume im Dachgeschoss oder wäre hier ein Staffelgeschoss denkbar? Ist ein Satteldach geplant? Kann die Garage bis an die Grenze gebaut werden? Dürfte das Haus auch eine nicht orthogonale Form haben, sich also parallel zu den Grunstücksgrenzen Richtung Garten aufweiten?...mehrfreudenspiel - interior design
vor 5 JahrenZuletzt geändert: vor 5 Jahrenfreudenspiel - interior design
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