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Hat jemand Erfahrung mit Dekton?

Girasol
vor 8 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren

Für unsere neue Küche benötigen wir eine strapazierfähige Arbeitsplatte und sind auf das neue Material Dekton gestoßen. Kennt es jemand und kann etwas dazu berichten?

Kommentare (56)

  • Girasol
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 8 Jahren
    Liebe Corinnak62, welches Dekor habt Ihr denn gewählt? Ich schwanke zwischen Strato und Vegha zur arktisweißen Küchenfront.
  • Corinna K
    vor 8 Jahren
    Liebe Girasol, wir haben die Arbeitsplatte in der Farbe " Sirius Matt" gewählt, das ist Anthrazit, wie die Platte dann genau aussieht können wir uns, wie geschrieben, vor Ort aussuchen. Unsere Fronten sind Glas Hochglanz weiß, die Rückwand ist Silestone Blanco Zeus. Die Wand ringsum wird Anthrazit gestrichen. Wenns zu Weihnachten fertig ist kann ich ein Foto mit Hintergrundmusik " drei Nüsse für ... " posten ;-). vG Corinna
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  • Corinna K
    vor 8 Jahren
    Ach so: am liebsten hätte ich die 12mm genommen, aber bei 20mm gibt's die Möglichkeit das Abtropfbecken neben der Spüle in die Platte zu fräsen. Das war das Argument für die 20mm Arbeitsplatte.
  • gabi_pimskern
    vor 7 Jahren

    Liebe corinnak: stehe vor der Entscheidung dekton od. Granit. Wie sind die Erfahrungen mit der Arbeitsplätze seit Dezember?

  • Corinna K
    vor 7 Jahren
    Hallo Gabi, unsere Dekton Arbeitsplatte hat sich wirklich bewährt. Absolut resistent gegen Kratzer, Flecken, Hitze, Säure usw. Die Frage "brauche ich eine Arbeitsplatte auf der ich ein Lagerfeuer entzünden kann" bleibt im Raum, da wir sie niemals SO beanspruchen werden. Aber mal eben eine heiße Pfanne vom Herd auf die Platte ziehen weil der Platz auf dem Herd belegt ist, ist schon lässig. Pflegeleicht ist sie auch, am besten hat sich Glasreiniger bewährt, damit geht's schnell und streifenfrei. Ich würde Dekton wieder nehmen.
  • Girasol
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Inzwischen haben wir unsere Dekton Arbeitsplatte und was soll ich sagen: sie ist spitze. Die Aussagen von corinna62 treffen voll zu und ich bin sehr zufrieden, dieses Material gewählt zu haben.
  • mamuska83
    vor 7 Jahren
    Hallo Girasol, darf ich fragen, was für Farbe habt ihr gewählt?
    Ich möchte gerne alles in weis halten, also auch die Arbeitsplate;)
  • Girasol
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Hallo mamuska83, wir haben Strato gewählt, da uns der Betonlook gut gefällt.
  • Girasol
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Hier ein Foto dazu.
  • mamuska83
    vor 7 Jahren
    Danke, sieht klasse aus;)
  • Lisa Rosenthal
    vor 7 Jahren
    Hallo, könnt ihr mir sagen, was ein Meter bei 12 oder 20 mm kostet? Danke!
  • PRO
    Markus Hierhager Innenarchitektur
    vor 7 Jahren

    Guten Tag Lisa,

    der m² kostet ja nach Dekor bei 12 mm Stärke zwischen 500 und 800 Euro und in 20 mm Stärke zwischen 560 und 920 Euro. Zuzüglich den Bearbeitungen. Rest ist dann Verhandlungssache ;-)

    Du findest unter: https://www.houzz.de/forum/kuechenarbeitsplatte-aus-mineralwerkstoff-empfehlenswert-dsvw-vd~4069039 

    einen ziemlich langen Beitrag, in dem es auch u.a. um das Thema Dekton ging.

    Wir planen oft Dekton Arbeitsplatten, weil das Material gerade für die Beanspruchung in der Küche einige Vorteile bietet.

    Übrigens, ich habe gesehen, dass Du als Standort München angegeben hast. Die Zentrale von Cosentino, dem Hersteller von Dekton, befindet sich in der Nähe von Holzkirchen. Dort kann man alle Dekore und Farbe auf großen Platten ( 3-400 x 120 cm ) "live" anschauen.

    Du kannst ja Deinen Küchenplaner darauf ansprechen, oder Dich an mich wenden, ich kann Dir gerne die Kontaktdaten durchgeben.

    Viele Grüße,

    Loft 78


  • Girasol
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Weitere Informationen gibt auch der Artikel von Frau Hansen zu Beginn der Diskussion, siehe oben vom 21.10.2015 sowie der Link zu ihrem Artikel der Webseite. Für mich ist Dekton der absolute Spitzenreiter bei Küchenarbeitsplatten und ehrlich gesagt, jeden Cent wert.

  • angel_talk
    vor 7 Jahren

    Ich habe hier sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Ich kann zwar allem was geschrieben wurde zustimmen, aber bei unserer Dektonplatte ( Strato ) fliegen ständig die Kanten weg. Und das bei wirklich vorsichtigem Gebrauch. Ich denke, bei einer Küchenarbeitsplatte dürfte das nicht sein. Schon gar nicht bei dem Preis.

    Sascha

  • Girasol
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Was ist hier passiert und haben Sie schon reklamieren? Was sagt der Küchenbauer dazu?
  • Lieber Anonym
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Hallo angel_talk,

    kannst Du vielleicht einbisschen detailierter über das Problem mit Deiner Dektonplatte erzählen?

    Sind die Kannten der Arbeitsplatte beim Zusammenstoßen mit anderen Gegenständen abgebrochen?

    Sowas ähnliches habe ich auch in einem Testbericht von www.consumerreports.org (dekton countertops cracks googeln) über Dekton-Arbeitsplatte gelesen. Scheinbar haben die Dekton-Arbeitsplatten wirklich ernsthaftes Bruchproblem beim Aufpralltest. Echt schade, weil ich auch beabsichtigt habe eine Dekton-AP zukaufen. Was für Alternative habe ich nun, Granit oder Keramik?

    Viele Grüße

  • cwasch
    vor 7 Jahren
    Hallo angel_talk, welche Plattenstärke hat deine Dekton-AP?
  • Lieber Anonym
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Hallo,

    ich habe jetzt das Video zum Aufpralltest von Consumer Reports letztes Jahr gefunden. Oh oh, ich muß doch umdenken ...

    Schau mal rein hier http://www.consumerreports.org/cro/search.htm?query=dekton Ein kurzes Video, aber es sag viel. Ich denke, Consumer Reports können wir einigermaßen vertrauen. Die Organisation in USA ist ungefähr wie Warenstiftung Test in Deutschland zuvergleichen. Was ist Eure Meinung dazu?

    Viele Grüße

  • Lisa Rosenthal
    vor 7 Jahren
  • cwasch
    vor 7 Jahren
    gut zu wissen Danke
  • peter hick
    vor 7 Jahren

    Nun , wer lässt denn ein halbes Kilo Eisen geballt auf einem kleinen Punkt aus einem halben Meter auf eine Arbeitsplatte und/oder deren Kante fallen ? Es gibt nichts widerstandsfähigeres auf dem Markt was auch noch hitze und säurebständig ist. ein test mit einer platte in den usa ist auch nicht wirklich aussagefähig. ich weiss das ein steinmetz per säumungsschnitt die spannung aus der rohplatte holen muss. vielleicht hat man das hier vergessen ? für mich ist dekton ein top produkt.

  • cwasch
    vor 7 Jahren
    Mit Absicht lässt sicher niemand etwas auf die Arbeitsplatte fallen. Aber vlt will man einen Fleischwolf für das Spritzgebäck an der Kante verspannen.
  • peter hick
    vor 7 Jahren
    Das klappt ohne probleme. Den spannt man ja ohne ihn aus einem halben meter draufzuhauen....
  • Corinna K
    vor 7 Jahren
    "ein halbes Kilo Eisen geballt auf einem kleinen Punkt aus einem halben Meter auf eine Arbeitsplatte und/oder deren Kante fallen.. " und einen Fleischwolf zum Kekse backen verspannen sind zwei Arten der Beanspruchung die nicht vergleichbar sind. Ich würde wieder Dekton nehmen.
  • Lieber Anonym
    vor 7 Jahren

    Was wäre dann, wenn eine Marmeladeflasche vom Regal auf die Platte runterfällt? Ich finde, die Simulation für solche Fälle ist durchaus schon nachvollziehbar. Bemerkenswert ist, nur die Dekton-AP ist die einzige Platte von den 14 Testkandidaten, die dieses Test-Disziplin nicht bestanden hat.

    Das oben beschriebene Problem von User "angel_talk" hat wahrscheinlich mit dieser Schwäche vom Dekton auch etwas zu tun. Es wäre schön wenn "angel_talk" hier darüber berichtet.

    Viele Grüße


  • katharina2108
    vor 7 Jahren

    na dann auch noch einen Kommentar von mir dazu, es fällt einem auch schon mal ein Deckel vom Kopftopf aus der Hand ( gusseiserne Deckel sind ziemlich schwer) und das Marmeladenglas finde ich nicht so falsch genannt. Ich hatte Abstand genommen von Dekton weil es für meine kleine Küche incl. der Ausschnitte ca. 5.ooo,- Euro geworden wären, bin ich froh, dass ich dieses Geld nun doch in andere Umbauten gesteckt habe.

  • peter hick
    vor 7 Jahren
    Haha. Was wäre wenn ein gigantisches marmeladenglas vom himmel drauf fällt...ich finde die diskussion ziemlich absurd. Weder marmeladenglas noch kochdeckel können schaden anrichten - noch nicht mal auf einer gewöhnlichen keramikplatte die oft nur 6mm stark ist und 5xschneller kaputt geht als dekton. Hier wird offensichtlich krampfhaft negatives gesucht. Star-Architekten wie libeskind würden wohl kaum mit dem material arbeiten wenn es nicht best in class wäre - das gilt auch für jede menge sterne köche die alle mit dekton arbeiten. Hier mal was positives und schönes vom 3 Michelin Sterne Restaurant wo auf dekton gekocht und zubereitet wird (und darum gehts doch)
  • peter hick
    vor 7 Jahren
  • peter hick
    vor 7 Jahren
    Oopps . Bei youtube "Dekton & De Librije" - grossartiges restaurant !!!
  • katharina2108
    vor 7 Jahren

    haha --- welch ein Schlauberger, es braucht nur ein normales Glas mit einem schlechten Winkel herunter fallen,

    aber es ist auch egal was fällt- auch Dekton hat seine Schwachstellen scheinbar und nur das zählt.

  • Corinna K
    vor 7 Jahren
    Die Argumente gegen Dekton sind schon sehr konstruiert, als sei die Entscheidung für oder gegen Dekton eine Grundsatzfrage, die als richtig oder falsch eingeordnet werden muss.
    Leider hat sich der Auslöser dieser Grundsatz-Diskussion, Sascha „angel-talk“, der echte und keine konstruierten Qualitätsprobleme hat, noch nicht weiter geäußert. Wenn unsere Arbeitsplatte solche Schwächen hätte würde ich sie meinem Küchenbauer auf jeden Fall um die Ohren hauen.
    Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht, Marmeladenglas hin – Topfdeckel her.
    Wer bereit ist, das Geld für Dekton zu investieren, hat mit Sicherheit eine pflegeleichte und unverwüstliche Arbeitsplatte. Wer das Geld nicht ausgeben möchte, tut es eben nicht. Und die unterschwellig herauszuhörende Schadenfreude (ätsch ... ihr habt so viel Geld ausgegeben für ein minderwertiges Produkt) finde ich überflüssig.
    In diesem Thread zum wiederholten aber, versprochen, letzten Mal: ich würde mich jederzeit wieder so entscheiden.
  • katharina2108
    vor 7 Jahren

    ja - es wäre wirklich gut zu wissen durch was bei Angel talk die Ecken weg geflogen sind, schade, dass er sich nicht dazu äußert.

  • PRO
    Markus Hierhager Innenarchitektur
    vor 7 Jahren

    Wir haben das Material Dekton bereits bei vielen Kunden eingebaut - bis heute habe ich kein negatives Feedback dazu bekommen.

    Allerdings ist es so, dass wir jedem Kunden bewusst machen, dass es das ein "Vollkasko" - Material nun mal nicht gibt ! Jede Oberfläche hat Stärken und Schwächen. Daher geben wir unseren Kunden gerne - vor der Entscheidung - Proben in die Hand, die Sie dann mit allem was Ihnen einfällt "quälen" können.

    Es gibt auch Kunden, die z.B. einen Schiefer als Arbeitsplatte gewählt haben. Eigentlich das Schlimmste was man unter dem Gesichtspunkt Empfindlichkeit, und Weichheit des Materials machen kann ... Aber , mit der notwendigen Aufklärung und dem Muster ist es schließlich jedem seine eigene Entscheidung.

    Wenn nun jemand ein fürchterlicher "Schussel" ist, dem ständig Marmeladengläser runter fallen oder Kilo- schwere AMC- Kochtöpfe aus der Hand fallen, dann muss derjenige ein anderes Material wählen, welches z.B. eher nachgibt.

    Wie oben bereits erwähnt, es gibt das eine perfekte Material nun mal nicht.

    Abgesehen davon spielen bei aller praktischer Betrachtung der Oberflächen/ Materialien auch andere Faktoren noch eine Rolle, wie Haptik, Farbmöglichkeiten etc.

    Z.b. ist auch Edelstahl ein super Material als Arbeitsfläche - aber vielen Kunden zu kühl und unangenehm .. oder Glas ..

    Diesen Aspekt sollte man auch nicht ganz vergessen ....



  • Girasol
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Ich bin der Ansicht, dass jeder das für sich passende Produkt finden muss. Der Meinung von Loft78 kann ich zustimmen. Was hier in der Diskussion nicht weiterhilft, sind Aussagen über Probleme, die nicht fundiert erläutert werden. Wenn ein Fehler an Material oder Ausführung auftritt, hilft nur die Analyse mit Handwerker und Hersteller und da gibt es eine Lösung, immer. Ich selber habe die Entscheidung für Dekton noch nicht bereut und empfehle es stets jedem weiter.
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 7 Jahren

    Muss ein Material immer alles können, auch wenn es dafür gar nicht entwickelt wurde? Dieser Gedanke der unbefleckten Langlebigkeit ist schon irgendwie lustig, wenn man bedenkt, wie schnell die optische Halbwertszeit erreicht ist und es sowieso ausgetauscht wird.

    Seltsamerweise bleiben immer die Sachen am längtsten oder werden gepflegt, aufgearbeitet, vererbt, die alt werden dürfen. Nicht kaputt oder dreckig, sondern einfach nur gelebt.Der Dielenboden wird aufgearbeitet, der Steinboden geschliffen - der Fliesenboden rausgerissen und neu verlegt.Die alten Holzmöbel werden liebevoll restauriert, die neuen einfach ausgetauscht, ... etc

    Bei einem Porzellanwaschbecken fragt sich keiner, was passiert, wenn ein Flacon hineinfällt - warum dann bei einer Arbeitsplatte?

    Und wenn eine Ecke permanent belastet wird, weil immer das Tablett dort gegenschlägt, da der Durchgang zu schmal ist (oder soetwas), dann ist die Planung unglücklich gedacht worden. Aber auch hier gibt es Möglichkeiten, die Schadstellen mit entsprechenden Kompositen nahezu unsichtbar zu flicken - jeder Steinmetz kann da hefen.

  • axel_kloepper
    vor 7 Jahren

    Guten Abend,

    Ich habe folgende Frage:

    Laut
    Aussage meines Küchenbauer ist bei diesem Produkt(20 mm) ausschließlich der
    flächenbündige Einbau des Spülbecken möglich, da ansonsten die Gefahr des
    Absplitterns der Kanten am Übergang zum Becken zu groß ist. Ist
    diese Aussage korrekt? Ich favorisiere den Unterbau des Becken.

    Hat jemand Erfahrungen?Vielen Dank!

  • axel_kloepper
    vor 7 Jahren

    Unterbau

  • axel_kloepper
    vor 7 Jahren

    flächenbündig

  • PRO
    Markus Hierhager Innenarchitektur
    vor 7 Jahren

    Guten Tag Herr Klöpper,

    Diese Aussage ist falsch - Unterbau ist auch bei 20 mm möglich, wir haben das schon oft so gemacht.

    Ob die Gefahr des absplitterns höher ist mag ich nicht beurteilen , jedenfalls ist mir von Hersteller Seite kein Hinweis darauf bekannt.

    Viele Grüße


  • Corinna K
    vor 7 Jahren
    Ist Unterbau so gemeint? Wir haben bisher damit kein absplittern der Kanten. Wir gehen mit unserer Einrichtung pfleglich um aber packen nichts in Watte. Alltagstauglich muss es sein. Aus welcher Region sind sie? Im Raum München lohnt sich ein Besuch bei Cosentino direkt. Sehr kompetente Beratung!
  • hockylanetixx
    vor 7 Jahren

    Naja, bei ersterer Variante ist halt die Gefahr definitiv größer z.B. mit einem schweren Topf gegen die Kante der Arbeitsplatte zu stoßen und da evtl. etwas abzusprengen.

    Insofern ist das sicherlich möglich, aber die sicherere Variante ist wohl der Flächenbündige Einbau mit der gezeigten umlaufenden Edelstahl-Kante.

  • hockylanetixx
    vor 7 Jahren

    @Raumagentur Artefakt
    "Bei einem Porzellanwaschbecken fragt sich keiner, was passiert, wenn ein Flacon hineinfällt - warum dann bei einer Arbeitsplatte?"

    Weil sich zur Not ein Waschbecken wesentlich leichter austauschen ließe als eine Arbeitsplatte :-)

    Ansonsten ist es aber wohl sicherlich so: eine Macke an einem eigentlich perfekten (und teuren) Bauteil/Möbel schmerzt viel mehr als wenn man sich von vornherein damit abfindet dass eine Nutzung auch Gebrauchsspuren hinterlässt und seine Materialien entsprechend auswählt.

  • Steve Kühnel
    vor 6 Jahren

    Hallo, wir stehen auch gerade vor der Entscheidung ob wir unsere Arbeitsplatte noch auf Dekton upgraden. Unsere Frage ist aber eine andere:

    Uns wurde die Platte in 2 Preisklassen angeboten, einmal matt und einmal glänzend. Grundsätzlich fänden wir matt super, die Frage ist nur wie sieht es da mit der Reinigung aus und sieht man hier auch alles, wie bei anderen matten Oberflächen? Wir würden gerne eine dunkle bis schwarze matte Platte nehmen.

    Grüße Steve

  • PRO
    Küchenlord
    vor 6 Jahren

    Bitte die Kirche im Dorf lassen.

    Grundsätzlich ist es so, dass wer es darauf anlegt etwas zu Beschädigen, dem wird es ohne Mühe gelingen. Egal um welches Material es sich dabei handelt.

    Qualitätsmerkmale die man in Dexton findet gibt es nur noch bei Keramik (Systemceram) Von diesem Lieferanten beziehe ich die Spülen. Um dem Kunden die Qualität der Spüle zu zeigen, bin ich vom Lieferanten darauf geschult worden einen Topf aus 1 M Entfernung in das Becken zu werfen.

    Frage an Euch - würdet ihr das in eurer Küche tun?

    Wohl eher nicht.

    In den letzten 20 Jahren ist mir dabei noch nie ein Schaden entstanden.

    Warum also sollte das bei Dekton geschehen?

    Ich habe mit Dekton eine Hochkratzfeste, keine Porosität, für die Chemische Industrie einsetzbare Arbeitsplatte. Diese Eigenschaften erfüllt sonst nur die Keramikarbeitsplatte von Systemceram. Mit dem Unterschied, dass Dexton etwas günstiger ist. Und meiner Meinung nach als weiteren Vorteil, interessantere Farben zur Auswahl bietet.

    Damit hat für mich, Granit als Arbeitsplatte verloren.

    Zum Thema Flächenbündig oder Unterbau?

    Geht meine Empfehlung ganz klar zum Flächenbündig.

    Warum?

    Weil für mich die Optik entscheident ist. Wenn ich mich für ein flächenbündiges Kochfeld entscheide werde ich sicher nicht die Spüle unterbauen.

    Glückwunsch an die, die Dekton bereits besitzen. Gute Entscheidung.

  • Girasol
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    In unsere matte Dektonplatte wurde das Kochfeld samt Muldenlüftung flächenbündig eingebaut. Die Spüle sitzt im Unterbau. Dies sieht einfach besser aus. Im Alltag sieht es so aus, dass die Arbeitsplatte ganz einfach mit einem feuchten Lappen abwischbar ist, keine Fingerabdrücke bleiben und absolut hitze- u. kratzbeständig ist. Wir schneiden drauf und stellen heiße Bleche und Töpfe drauf ab. Wir sind schlichtweg begeistert! Diese Investition ist jeden Cent wert.

  • maettyn
    vor 6 Jahren

    Mir ist tatsächlich ein Glas auf unsere 3000 Euro teure Platte gefallen. Ich wollte es in einen Hängeschrank darüber stellen...hab zu früh losgelassen und dann ist es auf die platte gefallen. Es war ein fast leeres 350 ml vorratsglas. Das Glas hat eine ganze Ecke der Platte abgeschlagen und ein Bruch geht nun durch die ganze Platte. Ein Marmeladeglas hätte wohl den selben Effekt. Für schusselige Leute ist die Platte wohl nichts.

  • Girasol
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    @maettyn: das darf ja wohl nicht wahr sein. Glas kaputt ist klar, aber Ecke aus der Platte geschlagen kann nicht sein. Das deutet eher auf eine unebene Installation der Platte hin, oder ein anderes Problem. Ich empfehle, hier beim Küchenlieferanten anzufragen, wie das sein kann. Der Hersteller Cosentino wirbt mit absoluter Stabilität und Festigkeit. Daher darf die Platte durch Fallenlassen eines Gegenstandes keinen Schaden nehmen. Ich kann Ihnen aus Erfahrung berichten, dass wir zwischenzeitlich einen Riss in der Platte haben und feststellen durften, dass der Hersteller sehr darauf bedacht ist, dass Defekte nicht vom Material selber kommen, sondern bei der Verarbeitung (Zuschnitt, Montage etc.) auftreten. Es fand eine eingehende Untersuchung statt, die eine nicht ganz plane Montage ergab. Wir bekommen demnächst einen Austausch.

  • Houzz-Nutzer 357139939
    vor 4 Jahren

    Bei uns ist etwas ähnliches passiert. Als das Glas runterfiel war kein Schaden zu erkennen. Monate später ist auf einmal eine Ecke aus der Mitte der Platte gesprungen und ein Riss nach oben und unten komplett durch die Platte!

    Für uns unerklärlich wie das passieren konnte. Ich habe es nur knacken hören. Zu dem Zeitpunkt war niemand in der Küche!

    Der Monteur behauptet natürlich die Platte richtig eingebaut zu haben....

  • Houzz-Nutzer 784450519
    vor 3 Jahren

    Als Tip: Man kann sich bei Cosentino Dektonmuster bestellen. Man bekommt dann kleine Stücke der 8mm Variante innerhalb weniger Tage nach Hause und kann sie in der Werkstatt selbst auf Herz und Nieren Testen.


    Mein Ergebnis nach folgenden Versuchen:

    • Zerkrazen mit einem Nagel: Der Nagel wird abgerieben, man kann den Metallabrieb wegwischen, keine Spuren an der Platte
    • Schlag mit Hammer auf Nagel: Ich habs nicht übertrieben, aber bei einem Mittelschweren Schlag sieht man nichts
    • Ordentlicher Schlag direkt mit Hammerspitze auf die Plattenkante: Es ist ein Stück aus der Platte rausgebrochen.

    Fazit: Schläge / Stürze auf die Kanten können zum Bruch führen. Bei mir ist aber nur eine Ecke rausgebrochen und nicht die Platte gerissen. D.h. sowas kann man auch reparieren. Ansonten sehr sehr haltbar.


    Was ich nicht getestet habe ist die Biegefähigkeit. Da sich in den 10-20 Jahren Lebensdauer vielleicht auch mal jemand auf die Anrichte draufsetzt/stellt, habe ich die Sorge, dass das Ding dadurch irgendwann bricht. Wenn ich einen Schraubstock finde, mach ich auch da mal einen Versuch.


  • Houzz-Nutzer 508442506
    vor 3 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 3 Jahren

    Hallo, ich habe mir diesen thread durchgelesen. Ich habe Meine Küche jetzt geplant und eine Arbeitsplatte von Dekton gewählt in Hochglanz, da ich eine offene Küche habe und es einfach wohnlicher wirkt. Der Küchenbauer hatte mir das auch bestätigt bei der gemeinsamen Planun. Jetzt hat er mir aber eine Mail geschrieben mit bedenken, dass auf dem Material von Dekton schon Kratzer auftreten können. Hier die Mail:

    “…ich muss nochmal auf die Arbeitsplatte eingehen, da ich nicht so richtig ihre Nutzungsart und Erwartungshaltung einschätzen kann. Diese Dektonplatte ist hochglänzend durch eine gebrannte Glasur - glasähnliche Eigenschaften und dadurch ist sie auch eher verkratzbar als ohne Glasur, dafür besser wischbar. Soll heißen, wenn ich z.B. einen Keramikteller al a IKEA habe, er unter völlig offenporig ist und die ziehe ich hin und her, dann kann das zu feinsten Abrieben auf der Glasur führen, sichtbar ggfs. durch blind werdende Stellen oder auch mal richtige Kratzer.

    Eine Dektonplatte in "stumpf" ist dagegen aber unempfindlich. Wenn sie also so richtig werkeln wollen auf der Platte, würde ich überdenken wollen, ob sie glasiert ist, auch wenn es optisch die schickere Variante wäre. …“

    Welche Erfahrungen habt ihr hierzu gemacht? Ist stumpf die sichere Variante?

    vielen Dank für eure Meinung

    Frank

Deutschland
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